Leserbrief für St. Ingbert Die Katze ist jetzt aus dem Sack!

Ein-Jahres-Bilanz von Oberbürgermeister Ulli Meyer

Nun ist die Katze aus dem Sack, denn der Ober – Steuererhöhungsmeister hat gesprochen. Gerade einmal ein Jahr im Amt und die Bombe platzt. Wahrscheinlich hält sich Hans Wagner, der beste Oberbürgermeister den St. Ingbert je hatte, den Bauch vor Lachen, denn die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selbst.

Es ist kein Wunder, dass bei diesem Ausgabenwahnsinn eine Steuererhöhungsorgie folgt. Offensichtlich will man hier persönliche Duftnoten setzen. Wenn dieser Herr Gemeinsamkeit auf seine Fahnen geschrieben hat unterliegt er einem schrecklichen Irrtum, begründet aus Arroganz, Ignoranz und absoluter Fehleinschätzung der Lage. Die Mehrheit der Bürger lehnt Steuererhöhungen in dieser Form und zu diesem Zweck ab.

In Anbetracht der Corona-Pandemie und deren bis jetzt unbekanntem Ausgang, sowie einer anstehenden Steuererhöhungswelle vom Bund (sogenannte dynamische Klimasteuer) ist die erneute Erhöhung der Grundsteuer unverschämt. Viele Menschen stehen, Corona bedingt, vor einer ungewissen oft auch und gerade in wirtschaftlicher Hinsicht gefahrvollen Zukunft, wo jeder Euro in den Haushalten gebraucht wird. Auch ist dieses durchsichtige Manöver ein Versuch der Volksverdummung. Es wird spekuliert, dass die Wähler bis zur anstehenden Wiederwahl diese schamlose Steuererhöhung wieder vergessen.

All das erzeugt Wut und Zorn. Diese Art von Gemeinsamkeit nach seinem Gusto kann er sich an den Hut stecken oder sonst wohin schieben. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger, die diese Kamarilla gewählt haben, erkennen, was sie angerichtet haben. Menschen, die sie nicht gewählt haben, können sich mit Inbrunst auf die Schulter klopfen. Voller Ehrgefühl und Stolz, die richtig Entscheidung getroffen zu haben. So ist es kein Wunder, dass die Reputation von vielen Politikern miserabel und auf dem Nullpunkt ist.

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