Leibniz-Gymnasium Leibniz-Schüler besuchten ein Welterbe

St. Ingbert · Jedes Jahr im Juni findet an vielen Welterbe-Stätten in Deutschland der „Welterbe-Tag“ statt, der 2005 von der Deutschen Unesco-Kommission und dem Unesco-Welterbestätten Deutschland e.V. ins Leben gerufen wurde.

 Besuch in der Völklinger Hütte: (von links) Lara Winkle, Jasmin Stumpf, Laura Bonfert, Laura Luxenburger, Jacob Crauser und Fabian Fuchs.

Besuch in der Völklinger Hütte: (von links) Lara Winkle, Jasmin Stumpf, Laura Bonfert, Laura Luxenburger, Jacob Crauser und Fabian Fuchs.

Foto: Sam Harding

Welterbe erleben und erlebbar machen, Menschen zusammenführen – das ist das doppelte Ziel dieses Tages. Auch das Leibniz-Gymnasium nimmt als Unesco-Schule regelmäßig an diesem Tag teil, der dieses Jahr im Weltkulturerbe Völklinger Hütte stattfand. Jede teilnehmende Schule wird dabei von jeweils zwei Schülern der Unter-, Mittel- und Oberstufe vertreten, die in den Genuss eines umfangreichen Programms kommen. Diesmal gab es zunächst einen Vortrag über das Weltkulturerbe und anschließend eine Führung über das Gelände, die den Leibniz-Schülern besonders gut gefiel, weil er einen guten Eindruck vom früheren Arbeitsleben auf der Hütte vermittelte. Einige verzichteten dann aber auf die Besteigung des höchsten Turmes des Stahlwerkes, der 43 Metern hoch ist.

Im zweiten Teil des Tages arbeiteten die Teilnehmer in Workshops zu unterschiedlichen Themen. So konnten sie zum Beispiel eine Collage zum Thema „Weltkulturerbe“ erstellen oder einen digitalen Comic gestalten oder sie setzten sich mit Filmen und Fotografien auseinander. Dass sie mit Teilnehmern von anderen Schulen in Kontakt kamen und mit ihnen zusammenarbeiten konnten, gefiel den Vertretern des Leibniz-Gymnasiums besonders gut.

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