Leibniz-Gymnasium St. Ingbert Leibniz-Gymnasium bleibt „Mint-freundlich“

St. Ingbert · Die St. Ingberter Schule hat mit ihren Aktivitäten und Angeboten die Re-Zertifizierung geschafft.

 Das St. Ingberter Leibniz-Gymnasium (hier der Altbau) bleibt weiter Mint-freundliche Schule.

Das St. Ingberter Leibniz-Gymnasium (hier der Altbau) bleibt weiter Mint-freundliche Schule.

Foto: Dirk Reschke

Bereits im Jahr 2017 wurde das Leibniz-Gymnasium St. Ingbert, eine Unesco-Projektschule, als Mint-freundliche Schule ausgezeichnet. Die Auszeichnung behält ihre Gültigkeit für drei Jahre und muss dann durch eine weitere Bewerbung erneuert werden. Im Mai 2020 hat sich das Leibniz-Gymnasium wiederum beworben, und nicht nur aus Sicht der Schule erfreulicherweise konnte diese Ehrung jetzt verlängert werden. Mit dem Zertifikat „Mint-freundliche Schule“ werden in Deutschland die Schulen geehrt, die sich durch ein hohes Engagement in den Mint-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) hervortun. Jede Schule muss sich dazu einem strengen Bewerbungs- und Prüfungsprozess, der von Fach- und Wissensverbänden, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen durchgeführt wird, stellen.

Um sich um die Auszeichnung bewerben zu können, müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein wie etwa die regelmäßige Teilnahme an Mint-Wettbewerben, die regelmäßige Teilnahme von Lehrkräften an Fortbildungen im Mint-Bereich, eine gute Ausstattung der Schule in diesem Bereich. Bei der Bewerbung für die Re-Zertifizierung wurden zwei Aktivitäten des Leibniz-Gymnasiums besonders hervorgehoben: Einmal die Vorstellung von Mint-Projekten am Mint-Tag in der Alten Schmelz am 17. Mai 2019 und zum anderen die hervorragende Arbeit von Schülern am Tag der offenen Tür im Januar 2020. Die Klasse 9a führte Schülerexperimente mit den Grundschülern durch, und ausgewählte Schüler der Oberstufe leiteten Experimente in Physik an.

Im November 2020 wurde die Ehrung im Rahmen einer Videokonferenz verliehen. Das Grußwort der Schule sprach Oberstufenleiter Andreas Rehlinger. Das Bildungsministerium, das bei der Ehrung selbst nicht vertreten sein konnte, schickte der Schule eine Gratulation in Form eines Briefes.

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