Unesco-Projektschule Neue Klimastation liefert Daten aus St. Ingbert

St. Ingbert · Von der Fideliswiese liefert das Leibniz-Gymnasium als Unesco-Projektschule künftig Wetterdaten in ein nationales Netzwerk. Klingt gut, ist gut – und dennoch ernteten die wetterkundigen Schülerinnen und Schüler das zweifelhafte Etikett einer „Streberschule“.

 Stolz sind die Schülerinnen und Schüler des St. Ingberter Leibniz-Gymnasiums auf ihre neue Klimastation, die gemeinsam mit Vertretern der Politik in dieser Woche in Betrieb genommen wurde.

Stolz sind die Schülerinnen und Schüler des St. Ingberter Leibniz-Gymnasiums auf ihre neue Klimastation, die gemeinsam mit Vertretern der Politik in dieser Woche in Betrieb genommen wurde.

Foto: Peter Gaschott

Bei der jüngsten Veranstaltung des St. Ingberter Leibniz Gymnasiums herrschte eine Luftfeuchtigkeit von 47,8 Prozent bei einer Temperatur von 18,9 Grad und einer Windgeschwindigkeit von 0,8 Metern pro Sekunde aus West-Nord-West. Diese Daten lieferte eine neue Wetterstation, die das Leibniz Gymnasium offiziell in Betrieb nahm. Mit großem Bahnhof – Staatssekretär Sebastian Thul war ebenso gekommen wie der Oberbürgermeister und der Kreisbeigeordnete Jürgen Domberg sowie Biosphären-Geschäftsführer Gerhard Mörsch. Sogar die deutsche Unesco-Kommission war mit Lilian Becker vertreten. Alle ließen sich von Schülerinnen und Schülern die neue Wetterstation vorführen, die von der Fideliswiese aus ständig Daten in ein nationales Netz von derzeit 13 Wetterstationen liefert.