Radsport Hemmerlings „Vorstoß ins Ungewisse“

St Ingbert · Bei den deutschen Meisterschaften im Rad-Cyclocross in München erlebte Lars Hemmerling am Wochenende eine große Enttäuschung. Der 22-jährige St. Ingberter bleibt aber positiv – und blickt seiner ersten Elite-Saison optimistisch entgegen.

Das Bild zeigt den mit Schlamm bedeckten Radsportler Lars Hemmerling aus St. Ingbert Anfang 2022 bei der deutschen Meisterschaft im Cyclocross in Luckenwalde in Brandenburg. Die deutsche Meisterschaft am vergangenen Sonntag in München war eine ähnlich „dreckige“ Angelegenheit. Hemmerling lag auf Medaillenkurs, musste das Rennen aber aufgeben.

Das Bild zeigt den mit Schlamm bedeckten Radsportler Lars Hemmerling aus St. Ingbert Anfang 2022 bei der deutschen Meisterschaft im Cyclocross in Luckenwalde in Brandenburg. Die deutsche Meisterschaft am vergangenen Sonntag in München war eine ähnlich „dreckige“ Angelegenheit. Hemmerling lag auf Medaillenkurs, musste das Rennen aber aufgeben.

Foto: imago images/frontalvision.com/imago sport

Er lag vom Start weg auf Rang drei, durfte auf eine Medaille hoffen – doch dann ging bei Lars Hemmerling plötzlich nichts mehr. Bei den deutschen Meisterschaften im Rad-Cyclocross in München stieg der 22-Jährige vom Team Bike Aid am vergangenen Sonntag nach knapp der Hälfte des Rennens vom Rad. „Kurz vor dem Start hatte es angefangen zu regnen. Es war ein richtiges Cyclocross-Rennen im tiefen Schlamm“, schildert Hemmerling die äußeren Gegebenheiten. In ihm drin sah es allerdings ähnlich „unordentlich“ aus. „Es war wohl ein Zusammenspiel aus körperlich und mental schlechter Verfassung“, erläutert er seinen vorzeitigen Ausstieg beim Sieg des Saarländers Sascha Weber. „Das ist natürlich sehr ärgerlich und einfach schade, weil ich ja auf Medaillenkurs lag“, sagt Hemmerling, den eine private Nachricht, auf die er nicht näher eingehen wollte, im Vorfeld des Rennens belastet hatte.