Mit personell deutlich mehr Alternativen starten die Fußballer des TuS Mimbach in die restliche Saison der Kreisliga A Bliestal. Mittlerweile ist auch Kai Nelz, der im Herbst vergangenen Jahres als bereits dritter Trainer der laufenden Runde nach dem zurückgetretenen Christian Schmelzer sowie Interimscoach Sascha Langenbahn vorgestellt wurde, spielberichtigt. Er trug zuvor das Trikot des SV Blickweiler. Ebenfalls im vergangenen Oktober waren bereits Marc Muth (SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim) sowie Süleyman Gerger (SV Breitfurt) zum aktuellen Tabellenelften gewechselt. Der einzige Winter-Abgang ist Andreas Zinßmeister, der zur SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim ging.

Neu beim TuS sind Steffen Thielen (SV Blickweiler), Tobias Spöcker (FC Bierbach), Marco Bergmann (SG Hassel), Domenico Di Bartolomeo (SF Walsheim), Jonas Schmidt (A-Jugend Spvgg. Einöd-Ingweiler), Alexander Bostan (TuS Wörschweiler), Sergej Razgon (FC Palatia Limbach) sowie Florian Müller. Der Letztgenannte spielte früher für den SV Heckendalheim, ehe er sich eine Zeitlang in Schweden aufhielt und dort für einen Verein aus Udefaller aktiv war. Die Mimbacher Verantwortlichen sind derzeit bemüht, für Müller bis zum Wiederbeginn der Meisterschaftsrunde rechtzeitig die Freigabe zu erhalten.

"Durch die vielen Neuzugänge habe ich nun deutlich mehr Alternativen. Und der größere Kader wirkt sich natürlich auch positiv auf den Trainingsbesuch aus", freut sich Nelz und ergänzt: "Wir haben jetzt immer um die 15 Mann zu den einzelnen Einheiten da und können dadurch natürlich viel intensiver trainieren." Da er aber sonntags nur maximal 14 Spieler in der ersten Mannschaft einsetzen kann und die anderen Akteure nicht die Lust am Fußball verlieren sollen, wird in Mimbach über die Nachmeldung einer Zweiten außer Konkurrenz nachgedacht. Nelz hat seinen Vertrag bereits für eine weitere Saison verlängert und will mit seiner Elf noch Tabellensiebter werden.