Pläne für kommenden Patientenansturm Kreiskrankenhaus vor Herausforderungen

St. Ingbert · Auch die St. Ingberter Klinik bereitet sich auf die Behandlung von Corona-Patienten vor. Nicht alle Maßnahmen sind populär. Die Geschäftsführung bittet um Verständnis.

 Das Kreiskrankenhaus im St. Ingberter Gesundheitspark rüstet sich für die wachsende Anzahl an Corona-Infizierten.

Das Kreiskrankenhaus im St. Ingberter Gesundheitspark rüstet sich für die wachsende Anzahl an Corona-Infizierten.

Foto: Cornelia Jung

Im Kreiskrankenhaus St. Ingbert wird derzeit vieles umorganisiert. Man bereitet sich auf die Behandlung einer möglicherweise dramatisch erhöhten Zahl von Corona-Patienten vor. Der Hauptteil der Patienten und Besucher hat Verständnis für diese Vorsichtsmaßnahmen, die das Krankenhaus St. Ingbert wegen des Corona-Virus letzte Woche treffen musste. „Dennoch gab es auch Fälle, in denen sich Patienten mit ihren Familien in unserem Park getroffen haben oder in Gruppen zum Rauchen zusammenstanden. Das geht natürlich nicht“, erklärt der Geschäftsführer Thorsten Eich. Der Park musste daher komplett abgesperrt werden. Patientenbesuche im Kreiskrankenhaus und der geriatrischen Klinik seien nur noch in begründeten Ausnahmefällen erlaubt. Viele aktuelle Patienten gehören zur Risikogruppe und würden eine entsprechende Erkrankung unter Umständen nicht überleben.