Grundstücke im Rohrbacher Stegbruch Ortsvorsteher kann Verdacht widerlegen

St. Ingbert/Rohrbach · Das LUA hat Flächen, auf denen in Rohrbach eine neue Kita entstehen soll, aus dem saarländischen Altlastenkataster getilgt. Das hat Roland Weber inzwischen schriftlich. Doch wie kam es zu dem Verdacht?

 Dieses Foto aus dem Jahr 1957 zeigt die Bahnlinie, den Bahnhof und die ersten Häuser in den Königswiesen in Rohrbach – und den damals noch völlig unberührten Stegbruch.

Dieses Foto aus dem Jahr 1957 zeigt die Bahnlinie, den Bahnhof und die ersten Häuser in den Königswiesen in Rohrbach – und den damals noch völlig unberührten Stegbruch.

Foto: Walter Gehring

Noch in der jüngsten Stadtratssitzung war mehrfach davon die Rede, dass im Rohrbacher Stegbruch möglicherweise Altlasten schlummern könnten, die den dort geplanten Kita-Neubau fragwürdig erscheinen lassen. Das sind Behauptungen, die Rohrbachs Ortsvorsteher jetzt endgültig aus der Welt schaffen will. Denn inzwischen liegt Roland Weber ein Schreiben aus dem Fachbereich Bodenschutz, Altlasten und wassergefährdende Stoffe des Landesamts für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) vor. Darin wird der Eigentümerin des umstrittenen Grundstücks im Stegbruch Folgendes mitgeteilt: „Nach Überprüfung der vorgelegten Altlastengefährdungsabschätzung wurde die entsprechende Fläche mit Wirkung vom 1. Dezember 2020 aus dem Kataster für Altlasen und altlastenverdächtige Flächen entlassen.“