Kinowerkstatt zeigt „Pride“, „Stolperstein“ und den neuen Moore

St. Ingbert · Auf vielfachen Wunsch zeigt die Kinowerkstatt in St. Ingbert an diesem Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr, sowie am Montag, 27. Juni, um 18 Uhr die englische Komödie "Pride" noch einmal. Die Geschichte hat 1984/85 tatsächlich so stattgefunden: Die Bergarbeiter aus Wales werden von einer Gruppe lebenslustiger junger Leute aus London in ihrem Streik unterstützt und es gelingt ihnen, den Kampf gegen Margaret Thatcher ein Jahr durchzustehen. "Pride" besticht durch Charme und Witz, sowie grandiose Luft- und Landschaftsaufnahmen.

Michael Moore ist bekannt geworden mit Filmen wie "Bowling for Colombine", "Roger and me", "Sicko" oder "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte". Die Kinowerkstatt zeigt jetzt seinen neuen Film "Where to invade next", was in etwa bedeutet: "Welches Land besetzen wir als nächstes", (USA 2015, Regie und Drehbuch: Michael Moore , 119 Minuten, frei ab zwölf Jahren), in dem er mit seiner "Stars and Stripes"-Flagge quer durch Europa marschiert, immer auf der Suche, was in Europa besser gelöst ist als in Amerika. Und so ist Moore für seinen Film auf dem Flugzeugträger USS Ronald Reagan nach Europa gereist, um Ideen für ein besseres Amerika zu sammeln.

Was es mit den Stolpersteinen auf sich hat, kann man am Samstag, 25. Juni, um 18 Uhr, sowie am Sonntag, 26. Juni, um 18 Uhr in dem Film "Stolperstein" (Deutschland 2008, 73 Minuten) von Dörte Franke erfahren.

kinowerkstatt.de

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