Kinowerkstatt zeigt im März wieder Klassiker der Filmgeschichte

St Ingbert · . Die Kinowerkstatt zeigt den Klassiker „Mary Poppins“ (USA / GB 1964, Robert Stevenson) an diesem Sonntag, 16.

März, bereits um 15.30 Uhr in ihrem Familienkino. Zurzeit läuft der Disney-Spielfilm "Saving Mr. Banks" über die Entstehung des großen Klassikers "Mary Poppins". Es geht um die teils schwierige Beziehung zwischen dem Studioboss Walt Disney und der Mary Poppins Erfinderin P. L. Travers. Die Autorin P. L. Travers (1899-1996) war eine Dame die genau wusste was sie wollte, als Disney versuchte, die Filmrechte an ihren Mary Poppins Büchern zu bekommen. Sie ließ sich nicht vom Charme des Disney-Chefs beeindrucken, sondern bestand auf so viel Mitspracherecht bei Film und Drehbuch. Vielleicht ein Mitgrund, warum der Film Mary Poppins (1964) so ein exzellenter Klassiker wurde.

Den letzten und vierten Teil, die Jahre 1943-1953, der Serie "Die Elsässer" zeigt die Kinowerkstatt am Montag, 17. März, um 18 Uhr. 1942/43 etabliert sich der elsässische Widerstand gegen die Nazis. 1944 wird das Elsass ein freies Land. Das Dorf Alsheim wird von den Amerikanern befreit. 1953 wird Louis- Charles de la Tour Europa-Abgeordneter und das Elsass findet endlich seinen Frieden. Die Schicksale von Louis Charles Kempf und Peter Imhoff zeigen stellvertretend für die Elsässer, die in deutsche Uniformen in den Krieg geschickt wurden, das Problem der "malgré nous".

Als Appetizer zum 28. Internationalen Jazz-Festival St. Ingbert bietet die Kinowerkstatt eine kleine Filmreihe mit Jazzfilmen an. Als zweiter Film läuft am Montag, 17. März, um 20 Uhr "Return to Forever - Live at Montreux" (UK 2008). Über zwei Stunden mitreißende Musik bietet dieser Mitschnitt des sagenhaften Konzertes in Montreux 2008 nach dem Comeback in der legendären Besetzung Chick Corea (Keyboards), Stanley Clarke (Bass), Al Di Meola (Gitarre) und Lenny White (Schlagzeug).

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