Kerwe-Rabatt soll Schausteller auch weiter anlocken

Oberwürzbach · Auf Antrag der CDU-Fraktion im Oberwürzbacher Ortsrat beschäftigte sich die Verwaltung der Stadt St. Ingbert mit den Standgebühren der Kirmes in dem Stadtteil. Ortsvorsteherin Lydia Schaar hatte sich bereits im April an die entsprechende Stelle in der Verwaltung gewandt, bis dato jedoch noch keine Antwort erhalten.

Konkret bat die Fraktion darum, die Gebühren für Kirmes "verhältnismäßig anzupassen", sprich zu senken. Zurzeit betrage im Stadtgebiet St. Ingbert laut Satzung das Platzgeld für einen Autoscooter-Stand 30 Euro pro laufendem Meter, für ein Kinderfahrgeschäft 16 Euro, hinzu kommen jeweils die Mehrwertsteuer und erhebliche Stromkosten.

Für Oberwürzbach würden sich laut Satzung die Kosten um 50 Prozent reduzieren. Am Beispiel eines 30 Meter großen Autoskooters ergäbe sich so ein Standgeld von 535,50 Euro. Das Ordnungsamt habe bereits ohne Änderung der Gebührensatzung das Standgeld 2014 auf 300 Euro herabgesetzt. Ohne diese Reduzierung hätte beispielsweise die Firma Jockers ihren Autoscooter-Stand nicht aufgebaut. Deswegen schlägt die Verwaltung eine Reduzierung auf 30 Prozent vor. Letztendlich beschließen muss diese Änderung aber der Stadtrat.

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