Nach Freibad-Absage in St. Ingbert Im „blau“ wird jetzt gebaut statt gebadet

St. Ingbert · Die Verantwortlichen für die St. Ingberter Wasserwelt begründeten nochmals den Verzicht auf die Freibadsaison und erläuterten den bevorstehenden Umbau.

 Sie klärten am Freitag gemeinsam Fragen rund um das St. Ingberter Freibad (von links): Jeremy Wendel, Architekt Sven Schroll, Hubert Wagner, Teresa Ziegler und Axel Sorg.

Sie klärten am Freitag gemeinsam Fragen rund um das St. Ingberter Freibad (von links): Jeremy Wendel, Architekt Sven Schroll, Hubert Wagner, Teresa Ziegler und Axel Sorg.

Foto: Manfred Schetting

Seit 30 Jahren habe er mit den St. Ingberter Bädern zu tun, sagt Hubert Wagner. „Aber eine solche Entscheidung stand noch nie an, nicht einmal beim Ende des alten Stadtbades.“ Mit der schwerwiegenden Entscheidung war natürlich gemeint, was seit Mittwoch bekannt ist: Das Freibad im St. Ingberter „blau“ bleibt in diesem Sommer wegen der Corona-Krise geschlossen. Wie und warum es zum Saison-Aus kam und was stattdessen an Baumaßnahmen im „blau“ geplant ist, erläuterte der Geschäftsführer der Bäderbesitzgesellschaft (BBS), deren Aufsichtsratsvorsitzender Jeremy Wendel (CDU) und das planende Architekturbüro am Freitagmittag im Außenbereich der St. Ingberter Wasserwelt.