„Kein Kaputtsparen zu Lasten der Bürger und der Bildung“

Die Linke: Den Zwang der Haushaltssanierung sieht auch die Partei Die Linke, doch will sie keine Haushaltssanierung und kein Kaputtsparen zu Lasten der Bürger und auf Kosten der Bildung durchführen, wie Spitzenkandidatin Renate Seyffarth erklärt. Streichung von Beförderungsgeldern für Kindergartenkinder und Schließung öffentlicher Einrichtungen kämen für sie nicht in Frage, sie wollten den Erhalt der gemeindeeigenen und katholischen Kindergärten und den Erhalt der Polizeidienststellen sichern.

Stattdessen soll der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien als ein erheblicher Beitrag zur Haushaltssanierung möglich sein, auch als Beitrag zur Abkehr von der Atomenergie, zum Gesundheitsschutz sowie zum Klima- und Umweltschutz. Bürgerentscheide und Bürgerhaushalt sollen Beiträge zu mehr Transparenz in der Politik sein. Die Linke erhofft sich bei der anstehenden Gemeinderatswahl einen Stimmenanteil von zehn Prozent plus X. Bei der Durchsetzung ihrer politischen Ziele kämen als Kooperationspartner diejenigen Parteien in Frage, die sie dabei unterstützen möchten.

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