Der Wunsch nach schnellerem Internet wird in St. Ingbert und seinen Ortsteilen weiter nicht erfüllt. Was uns Bürger bereits am Montag nach Erhalt einer entsprechenden Mail mitteilten, bestätigt das Unternehmen Deutsche Glasfaser in einem Presseschreiben: die sogenannte Nachfragebündelung sei (vorzeitig) beendet worden. Zu Erklärung: Bürger hätten Vorverträge unterschreiben sollen; wären genug zusammengekommen, hätte das Unternehmen mit dem Bau der Leitungen begonnen. Doch das war nicht der Fall. Die Nachfrage der Bürger im Projektgebiet sei „insgesamt zu gering“ ausgefallen. Der Website der Firma ist zu unternehmen, dass man bis 6. August alleine in St. Ingbert-Mitte 33 Prozent der Haushalte akquirieren wollte, doch es waren bisher erst sieben Prozent. „Wir bedauern diese Entscheidung sehr“, wird Björn Symanzik, Projektleiter von Deutsche Glasfaser, in der Mitteilung zitiert.