Vorbereitung in Gebäuden in St. Ingbert Hier werden Flüchtlinge untergebracht

St. Ingbert · In einigen Tagen wird die Stadt St. Ingbert Flüchtlinge aus der Ukraine auch im ehemaligen Karlsbergsaal unterbringen. Und so kam es, dass das Gebäude an der Kohlenstraße mit seiner langen Geschichte aktuell als Notunterkunft genutzt werden soll.

 Mit Etagenbetten, Tischen und Stühlen ist der Karlsbergsaal bereits als Unterkunft für Flüchtlinge vorbereitet.

Mit Etagenbetten, Tischen und Stühlen ist der Karlsbergsaal bereits als Unterkunft für Flüchtlinge vorbereitet.

Foto: Thomas Bastuck/Stadt St. Ingbert/Thomas Bastuck

Der ehemalige Karlsbergsaal in der St. Ingberter Kohlenstraße hat in seiner langen Geschichte schon viele Nutzungen erlebt. Jetzt werden in dem Gebäude Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Dass die Stadt dies vorhatte, wurde erstmals ruchbar, als sich der Stadtrat Mitte Juli mit der Flüchtlingssituation befasste. Bereits damals war klar, dass die Mittelstadt mehr Flüchtlinge, insbesondere aus der Ukraine, unterbringen muss, als der inzwischen in der Stadt eng begrenzte private Wohnraum oder die vorhandenen Aufnahmeplätze zulassen. Mittlerweile habe sich die Zuweisungen von Flüchtlingen nochmals erhöht, und weiterhin sollen keine weiteren Sporthallen zu Notunterkünften werden. Schon fiel der Name Karlsbergsaal, den die Stadt wieder erworben hat.