Dienstreise für Kadaversuchhunde Dienstreise zur Spree wird zum „Knochenjob“

Saarwellingen · Vier Jäger und fünf Kadaversuchhunde aus dem Saarland haben sich in Brandenburg auf die Suche nach der Schweinepest gemacht. Sie haben 350 Hektar abgesucht und einige Erfolge zu verbuchen.

 Haben auf langen und anstrengenden Erkundungstouren zur Eindämmung der Schweinepest zwischen Spree und Neiße beigetragen: Jan Deckmann, Anna-Lisa Mann, Elisabeth Groß und René Wiese (v.l.) mit ihren ausgebildeten Kadaversuchhunden.

Haben auf langen und anstrengenden Erkundungstouren zur Eindämmung der Schweinepest zwischen Spree und Neiße beigetragen: Jan Deckmann, Anna-Lisa Mann, Elisabeth Groß und René Wiese (v.l.) mit ihren ausgebildeten Kadaversuchhunden.

Foto: René Wiese

Es war eine fast zweiwöchige Dienstreise, welche fünf ausgebildete Kadaversuchhunde und deren Herrchen aus dem Saarland nach Brandenburg geführt hat: Kaum hatte die Kreisverwaltung des Landkreises Spree-Neiße erfahren, dass im Saarland spezielle Kadaversuchhunde für die Suche nach der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zum Opfer gefallenen Wildschweinen ausgebildet worden waren, glühten die Telefonleitungen. In Brandenburg war Anfang September ein erstes ASP-Opfer gefunden worden.