Junge Union St. Ingbert Junge Union setzt Zeichen gegen Antisemitismus
St Ingbert · Mit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und den damit verbundenen schlimmsten Pogromen seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich die Lage der Jüdinnen und Juden in Deutschland stark verändert, so die Junge Union St. Ingbert in einer Pressemitteilung.
Zunehmender offener Antisemitismus, der auf sogenannten Pro-Palästina-Demos kundgetan wird, erinnerten an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Die Junge Union St. Ingbert habe jetzt ein Zeichen gesetzt und vor einigen Tagen die „Stolpersteine“ in der St. Ingberter Innenstadt in der vergangenen Woche gereinigt, um das vielfältige jüdische Leben vor dem Krieg in unserer Stadt sichtbarer zu machen. „Mit dieser Aktion möchten wir nicht nur der Vergangenheit gedenken, sondern auch auf die aktuellen untragbaren Zustände im Nahen Osten, aber auch in Europa hinweisen,“ so der Vorsitzende Michael Dahl. Antisemitismus dürfe in St. Ingbert keinen Platz haben.