Chips, Popcorn, Lutscher, Kaubonbons und Schokoriegel gingen gestern massenweise über die Theke: Die Macher des St. Ingberter Fastnachtsumzuges haben das in der Bühnengarderobe der St. Ingberter Stadthalle gelagerte Wurfmaterial samt entsprechender Zugnummer an die Teilnehmer verteilt. Nachdem gestern schonmal probeweise die Chipstüten durch die Bühnengarderobe geflogen sind, kann es losgehen.

Der Umzug in der St. Ingberter Innenstadt startet am Sonntag um 14 Uhr. 43 Gruppen und sieben Kapellen, so viele haben sich bis jetzt angemeldet, werden durch die Innenstadt ziehen. Ob Hexen, Guggemusik, Ritter mit Herz oder ein Schornsteinfeger-Schornstein: Die Themen der Teilnehmer sind wieder bunt gemischt. Ab 17.30 Uhr, wenn die Narren längst zuhause oder in der Umgebung kräftig am Feiern sind, beginnt der Bauhof, sauber zu machen. Gegen 22 Uhr sollentlang der Zugstrecke wieder alles wie geleckt sein.

Am Rosenmontag ziehen die Narren weiter Richtung Rentrisch. Vom Rentrischer Weg aus setzt sich der Zug um 14.11 Uhr in Bewegung. Nachdem die Straßen Neuweilerweg und Am Spellenstein passiert sind, geht es in die Untere Kaiserstraße. Nach wenigen hundert Metern geht es nach links in die Heinestraße, dann wieder links zur Rentrischer Kirche und vor der Kirche links in die Waldstraße. In der Sebastian-Kurz-Straße endet der Zug.

Um 15 Uhr geht es in Oberwürzbach zur Sache. Abmarsch wird in der Talstraße sein. Anschließend biegt der Zug auf die Hauptstraße, schlängelt sich durchs Dorf und endet in der Friedhofstraße.

Der Stadtteil Hassel wird am Fastnachtsdienstag zum Zentrum des Faasebooze. Der Zug startet um 16.11 Uhr in der Eisenbahnstraße. Weiter geht es über den Marktplatz, die Rohrbacher-, die Adam-Berberich- und die Blumenstraße in die Schorrenburgstraße. In der Eisenbahnstraße endet der Zug. Der Marktplatz ist am Dienstag zwischen 8 und 23 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.