Ein Fest der Sinne in St. Ingbert Gourmet-Markt auf der Alten Schmelz überzeugt auch den Wirtschaftsminister

St Ingbert · Mittlerweile gehört der Internationale Gourmetmarkt schon zum festen Punkt des St. Ingberter Veranstaltungskalenders. In diesem Jahr fand er zum 15. Mal statt. International waren nicht nur das Essen und die Getränke, sondern auch die Anbieter.

Carola Jung aus Saarbrücken nutzte mit ihrem Mann die Gelegenheit des Kostens und Einkaufens. Hier probiert sie ein Stück Salami, das später auch in die Einkaufstasche wanderte.

Carola Jung aus Saarbrücken nutzte mit ihrem Mann die Gelegenheit des Kostens und Einkaufens. Hier probiert sie ein Stück Salami, das später auch in die Einkaufstasche wanderte.

Foto: Cornelia Jung

„Genossen wird im Saarland immer“, stellte der Moderator des Schaukochens am Samstag auf dem Internationalen Gourmetmarkt fest. Zum 15. Mal fand dieses, von der Firma Plan-Event organisierte Stelldichein von Köchen, Genießern und Neugierigen statt. Für viele gehört die dreitägige Veranstaltung auf der Alten Schmelz zum festen Programmpunkt. So wie Familie Jung aus Scheidt, die regelmäßige Besucher sind. „Ich finde die Möglichkeit zu kosten sehr gut“, sagt Carola Jung, „besonders gern mögen wir die Öle, und wir finden es schön, dass es frische Nudeln gibt.“ Sie und ihr Mann Gregor hätten von den vielen Sorten der Teigtaschen „von allem ein bisschen“ mitgenommen, um sie zu Hause zu probieren. „Da gab es auch die Ravioli-Sorte mit Hokkaido-Kürbis und Ingwer. Das bekommt man nicht so häufig“, so Jung. Eigentlich seien beide da, um bei „ihrem“ Ölanbieter das „feine Öl“ zu kaufen, das sie sonst immer erstanden haben. Aber selbst wenn dieser nicht auf dem Markt sein sollte, sei man sicher, mit einem anderen sehr guten Produkt nach Hause zu gehen. An einem Stand hatte das Ehepaar von den Probierhäppchen gekostet und sich für den Kauf der Steinpilzsalami entschieden. So wie diese Saarbrücker nutzten viele Besucher die Möglichkeit des Geschmackstests, sei es bei Weinen, Gin, Brot, Wurst und Käse, Kuchen und Gebäck. Wer wollte, konnte seine Küche daheim kalt lassen und zum Mittag, oder darüber hinaus, allerlei Köstlichkeiten probieren. Pasta, Fisch, Vegetarisches oder auch Veganes – die Auswahl war groß.