Vorsorgemaßnahmen wegen Coronavirus Kreiskrankenhaus: Versorgung der Patienten gesichert

Homburg/St. Ingbert · (schet) Da die Rezeption des Kreiskrankenhauses in St. Ingbert seit dem Wochenende zahlreiche besorgte Anrufe erhalten hat, sieht sich die Klinik zu folgender Klarstellung veranlasst:   Der Krankenhausbetrieb, das heißt die ambulante und stationäre Patientenversorgung sowie der Betrieb der Geriatrischen Rehaklinik in St. Ingbert, findet entgegen anderslautender Gerüchte ohne Beeinträchtigungen statt.

 Im  Kreiskrankenhaus St. Ingbert gelten derzeit verschiedene Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Im Kreiskrankenhaus St. Ingbert gelten derzeit verschiedene Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Foto: Selina Summer

Nach derzeitigem Stand könnten alle geplanten und notfallmäßig ambulante und stationäre Behandlungen und Operationen ohne Einschränkungen in der Klinik durchgeführt werden.

„Wir weisen allerdings nochmals aufgrund der hohen Belastungssituation für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Folge eines gesteigerten Patientenaufkommens auf die von uns veranlassten Hygiene- und Schutzmaßnahmen in unserer Klinik hin“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Besuchszeiten im Kreiskrankenhaus und der Geriatrischen Rehaklinik wurden täglich auf 12 bis 12:30 Uhr sowie 17 bis 18 Uhr festgelegt.

Weiterhin werden alle Besucher beim Zutritt in das Kreiskrankenhaus gebeten, zu ihrem eigenen Schutz sowie zum Schutz der Patienten einen Mund- und Nasenschutz während ihres Aufenthaltes im Kreiskrankenhaus und der Geriatrischen Rehaklinik zu tragen. Insbesondere zur Unterstützung der Rezeptionsmitarbeiter bei der Durchsetzung der Besuchszeiten sowie der Hygiene- und Schutzmaßnahmen ist bereits seit dem 4. März ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes eingesetzt. Plakate im Eingangsbereich klären über die Schutzmaßnahmen und die geänderten Besuchszeiten auf.

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