Kirmes Jetzt zieht die Kirmes auf den Marktplatz

St. Ingbert · Über 60 Schausteller bauen fürs Wochenende ihre Fahrgeschäfte und Buden rund ums St. Ingberter Rathaus auf. Auch ein Riesenrad ist in diesem Jahr wieder dabei. Der Familientag bietet zudem Groß und Klein attraktive Preise an.

 Zahlreiche Fahrgeschäfte können von den Besuchern auf der St. Ingberter Kirmes genutzt werden.

Zahlreiche Fahrgeschäfte können von den Besuchern auf der St. Ingberter Kirmes genutzt werden.

Foto: Jörg Martin

Zuckerwatte und Autoscooter, Feuerwerk, Krammarkt, laute Musik und viele bunte Lichter - die „Kerb“ gehört in St. Ingbert, wie vielerorts im Saarland, seit Jahrzehnten zu den Herbsttraditionen dazu.

Kommendes Wochenende ist es wieder so weit. Dieses Jahr startet die Kirmes am 12. Oktober. Auf dem Marktplatz wird schon fleißig um- und aufgebaut, denn am Samstagabend eröffnet Nadine Müller um 18.30 Uhr die Kirmes im Kuppelsaal des Rathauses. Was dabei nicht fehlen darf: Die „Kerweredd“. In diesem Jahr hält sie Ulli Meyer. Die musikalische Begleitung der Feierlichkeiten übernimmt der Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn. Nach der offiziellen Begrüßung der Schausteller können die Besucher dann über die Kirmes schlendern und das Eröffnungsfeuerwerk am St. Ingberter Abendhimmel bestaunen.

Vier Tage lang wird es auf den Plätzen rund ums Rathaus bunt und fröhlich zugehen. Bis einschließlich Dienstag präsentieren 63 Schausteller ihre Fahrgeschäfte und Verkaufsbuden. Darunter verschiedene Karussells für kleine und große Fahrgäste wie ein wirbelnder Kraken oder die beliebten Autoscooter. Besonderen Nervenkitzel bietet das „Chaos“, bei dem man in schwindelnde Höhe schaukelt und sogar fast einen Überschlag macht. Wer etwas gemütlicher, aber nicht weniger spektakulär hoch hinaus will, sollte auf eine Riesenradfahrt nicht verzichten und in den Gondeln in 40 Metern Höhe die Aussicht über St. Ingbert genießen. Das Glück auf die Probe stellen können die Kirmesgänger beim Luftballonschießen, Entenangeln oder am Losstand.

Kulinarisch verwöhnt die „Kerb“ mit den bekannten Klassikern: Zuckerwatte, Magenbrot, saure Schlangen, Crêpes, Fischbrötchen, Pizza und saarländische Spezialitäten sorgen dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen muss. Groß und Klein kommen also voll auf ihre Kosten.

Parallel findet in der Fußgängerzone am Wochenende der Krammarkt statt. Rund 70 Händler bieten an ihren Ständen in der Kaiserstraße, der Rickertstraße und der Ludwigstraße ihre Waren an und laden zum Stöbern ein. Sonntags wird der Markt von 11 bis 18 Uhr und montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet sein und zeigt eine bunte Mischung von allen möglichen Waren. Von Haushaltsgeräten, Werkzeugen über Süßigkeiten bis hin zu Keramik und unterschiedlichsten Stoffwaren ist alles vertreten.

 Unzählige Stände und Attraktionen, wie zum Beispiel der traditionelle Familientag, laden die Gäste zum Verweilen zur St. Ingberter Kirmes ein.

Unzählige Stände und Attraktionen, wie zum Beispiel der traditionelle Familientag, laden die Gäste zum Verweilen zur St. Ingberter Kirmes ein.

Foto: Michael Hassdenteufel

Der Dienstag hingegen eignet sich bei der Kirmes für alle Familien. Am traditionellen „Familientag“ lockt die „Kerb“ mit attraktiven Preisen und Angeboten zu den Fahrgeschäften und Buden. Nach zwei Tagen Pause am Mittwoch und Donnerstag geht es am Freitag dann im kleineren Rahmen noch einmal weiter. Mit dreißig Schaustellern geht die Kirmes auf dem Marktplatz in die zweite Runde, bis sie am Sonntag dann zu Ende ist.

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