Im Endspurt zum Titel

St Ingbert · Am Finalspieltag der Regionalliga-Saison 2015/16 in Güdingen war es vor Kurzem die letzte Partie des Tages, die über die Meisterschaft in der Squash-Regionalliga entschied. Alle neun Mannschaften der Liga absolvierten ihre letzten Partien gemeinsam im Tennis-Center Güdingen.

 Das Meisterteam des SRC Wiesental (von links): Thorsten Schmees, Patrick Klein, Tobias Baab und Simon Krewel. Foto: Baab/Verein

Das Meisterteam des SRC Wiesental (von links): Thorsten Schmees, Patrick Klein, Tobias Baab und Simon Krewel. Foto: Baab/Verein

Foto: Baab/Verein

Der 1. SRC Wiesental-St. Ingbert trat in Topbesetzung an, doch die Serie von acht Siegen in Folge riss ausgerechnet in der wichtigen ersten Partie gegen den SC Güdingen. Ein verlorenes Unentschieden war das Resultat.

Der 3:1-Sieg gegen den SC Rhein-Neckar II schraubte das Punktekonto immerhin auf vier Zähler, wodurch der SRC mit einem Punkt Tabellenführer SC Rhein-Neckar überholte. Dieser durfte jedoch weder gegen die SF Idar-Oberstein noch gegen den SC Heidenkopf aus Saarbrücken punkten. Mit 1:3 verlor Rhein-Neckar tatsächlich beide Partien. Und ausgerechnet der in diesem Jahr an Heidenkopf ausgeliehene Christian Bernard gewann die entscheidende Partie gegen Rhein-Neckars Nummer eins Nicholas Wood mit 3:0.

Die Mannschaft um Patrick Klein, Thorsten Schmees und die beiden in dieser Saison unbesiegten Simon Krewel und Tobias Baab wurde dank des hauchdünnen Vorsprungs von nur einem Punkt Meister. Zuletzt hatte der SRC vor vier Jahren die Meisterschaft geholt. Auf einen möglichen Aufstieg in die 1. Bundesliga Süd (die 2. Liga gibt es nicht mehr) verzichtet der Verein aber aus finanziellen, personellen und beruflichen Gründen, berichtete Tobias Baab.

"Nach dem sehr holprigen Start in die Saison hätten wir niemals damit gerechnet, noch Meister zu werden", jubelte Thorsten Schmees. Dessen Leistungen waren der Schlüssel zum Erfolg: "Thorsten hat mehrfach die entscheidende Partie in dieser Saison gewonnen und einen Riesenanteil am Meistertitel", lobt Vereinspräsident Roland Degen seine Nummer drei.

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