St. Ingberter Mundart-Kolumnist packt aus Die Atzel – sie flattert und flattert und flattert

St. Ingbert · Schon seit 2003 schreibt Horst Lang als „Die Atzel“ Woche für Woche in der St. Ingberter Lokalausgabe der SZ. Jetzt wird die 1000. dieser Mundartkolumnen erscheinen. Das ist Anlass für ein Gespräch mit dem Autor zu seinen Geheimnissen.

 Horst Lang, der Autor der wöchentlichen Atzel-Kolumne in der St. Ingberter Ausgabe der SZ, mit passender Lektüre in seinem Wohnzimmer.

Horst Lang, der Autor der wöchentlichen Atzel-Kolumne in der St. Ingberter Ausgabe der SZ, mit passender Lektüre in seinem Wohnzimmer.

Foto: Manfred Schetting

Bei 1000 Kolumnen und nach fast 20 Jahren mit einzigartigen Artikeln – wo soll man da anfangen? Am besten vorne. Die erste Kolumne mit der Atzel war im Februar 2003 zu lesen. Horst Lang erinnert sich beim Gespräch in seinem Wohnzimmer zurück. „Damals erschienen in allen Lokalausgaben der Saarbrücker Zeitung wöchentliche Glossen, deren Autoren sich hinter einem Tier versteckten. Für St. Ingbert war das eine Elster.“ Und weil die saarländisch eine Atzel war, lag eine Mundartkolumne nahe. Und da war auch der Weg zu Horst Lang nicht weit, der bis einige Jahre zuvor als freier Mitarbeiter für die SZ geschrieben hatte und zu dieser Zeit einer der besten Mundartkenner in unserer Region war.