Corona in Radebeul Auch die Partnerstadt kämpft mit der Pandemie

Radbeul/St. Ingbert · Im Vergleich zu St. Ingbert verzeichnet Radebeul weitaus mehr Corona-Fälle. OB Bert Wendsche sieht die Lage aber im Griff.

 Kunden stehen in Radebeul vor einer Apotheke und warten auf die Ausgabe von FFP2-Masken. Die Corona-Zahlen in St. Ingberts Partnerstadt sind besorgniserregend.

Kunden stehen in Radebeul vor einer Apotheke und warten auf die Ausgabe von FFP2-Masken. Die Corona-Zahlen in St. Ingberts Partnerstadt sind besorgniserregend.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert

„Die Menschen werden dünnhäutiger“, so fasst Bert Wendsche die Stimmungslage in Radebeul zusammen. Der Oberbürgermeister der St. Ingberter Partnerstadt muss mit vergleichsweise massiv erhöhten Inzidenzwerten umgehen. In der vergangenen Woche lag der Wert für den Kreis Meißen, zu dem Radebeul gehört, bei deutlich über 500. Derzeit ist er noch über 400, Radebeul-Stadt liegt bei 320. Für Wendsche Zustände, die schon Angst machen.