Handball-Saarlandliga „Wir sind auf dem Zahnfleisch gegangen“

St Ingbert · Der in der abgelaufenen Saison vom Verletzungspech gebeutelte Handball-Saarlandligist HC St. Ingbert-Hassel will in der kommenden Runde mit starken Neuzugängen vorne mitmischen. Ob es sogar für den Titel reichen könnte? „Dafür fehlen noch ein paar Prozent“, meint Spielertrainer Philip Forster.

Rückkehrer Sebastian Meister (am Ball) ist einer der St. Ingberter Neuzugänge, die sich auch außerhalb des Saarlandes schon einen Namen gemacht haben. Der Kreisläufer kommt vom Tabellendritten der abgelaufenen Saison in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, dem SV 64 Zweibrücken.

Rückkehrer Sebastian Meister (am Ball) ist einer der St. Ingberter Neuzugänge, die sich auch außerhalb des Saarlandes schon einen Namen gemacht haben. Der Kreisläufer kommt vom Tabellendritten der abgelaufenen Saison in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, dem SV 64 Zweibrücken.

Foto: Martin Wittenmeier

Ihr Saisonziel haben die Handballer des HC St. Ingbert-Hassel auf dem Papier verpasst. Angepeilt hatten sie die Bestätigung ihres dritten Platzes aus dem Vorjahr. Im Schlussklassement der vor knapp drei Wochen zu Ende gegangenen Saarlandliga-Saison belegen sie Platz fünf, auf den Drittplatzierten HSV Merzig/Hilbringen fehlen stolze sieben Punkte. Enttäuscht ist der HC vom Abschneiden aber nicht. Im Gegenteil: „Wir haben unser Ziel um zwei Plätze verfehlt. In der Konstellation, wie die Saison gelaufen ist, sind wir aber zufrieden. So viel Verletzungspech, wie wir hatten, hat man selten“, blickt Spielertrainer Philip Forster auf die Spielzeit 2022/23 zurück.