Haseler Geschichte zwischen Kräutertipps und Honiglikör

Hassel · . Wer nicht wusste, wieso die Hasseler Hasel zu ihrem Ort sagen, wurde bei der letzten Tour des Haseler Kuckucks, Elisabeth Pintarelli, informiert, woher der Name ursprünglich kommt.Auf der Wanderung im westlichen Teil Hassels und durch den Haseler Wald, vorbei an Brunnen und der alten Bahnstrecke konnten die Teilnehmer viel über die Geschichte von Hasel, seinen Einwohnern, seinem Ursprung und der Lebensweise erfahren.

Die Führung fand im Rahmen der "Heimatwoche" der Biosphären-VHS statt. Heimat ist das, was Pintarelli sehr am Herzen liegt und weshalb sie die Führungen in ihrem Geburtsort durchführt.

Unterwegs gab es auch Tipps zu Kräutern und ihrer Anwendung sowie Hinweise, wo Kastanien zu finden sind. Bei einer kleinen Rast, wo Pintarelli Hagebuttengelee, Fichtennadelaufstrich und Honiglikör zum Kosten gab, gab es einen regen Austausch über die Haseler Geschichte . Der Rückweg ging an der Kirche, an der Karl-Adam-Straße sowie an der Adam-Berberich-Straße vorbei. Pintarelli hatte auch hier Bildmaterial und Geschichten über die Seelsorger und Pfarrer parat.

Die nächste Führung wird im Frühling mit einer Wanderung entlang der "Brinncher" (Brunnen ) rund um Hassel führen. Auch hier gibt es viele Geschichten und Anekdoten zu erfahren, wobei die Führung überwiegend zur Wanderung sowie Besinnung und Einkehr einlädt. Die nächste Führung ist für den 7. Mai 2016 vorgesehen. Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich.

Interessenten wenden sichan die VHS : Tel. (0 68 94) 13-7 26 oder E-Mail: vhs@st-ingbert.de.

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