St. Ingbert. "Einmalig die Idee der DB-Touren des RSC St. Ingbert", so ein Teilnehmer, der zum ersten Mal an einer der beliebten Radtouren teilnahm. Mit dem Zug weit über die saarländischen Grenzen, mit dem Rennrad zurück nach St. Ingbert, keine Auto An- oder Abreise, und abends wieder zuhause, eine harmonische Gruppe, moderates Tempo und immer eine zünftige Schlussrast, so die Idee dieser "Bahnradtouren".Die Teilnehmerzahlen sprechen für sich: Zwischen 20 und 30 Radler aller Altersklassen trafen sich zu den acht Ausfahrten. Zum Auftakt an Karfreitag "mit dem Mountainbike (MTB) durch den Saarkohlenwald", 80 Kilometer von der Bergehalde Reden an die Saar; ganz nahe an der Heimat und doch für die meisten Teilnehmer unbekanntes Gelände. Im Mai dann gleich der Härtetest: 150 Kilometer Rennradfahren quer durch Luxemburg mit Abschluss in der Dorfbrauerei Mannebach bei Saarburg. Es folgte die Pfingsttour nach Rhodt an der Weinstraße, der Partnergemeinde von St. Ingbert. Eine Genussfahrt die Junitour: mit dem Zug nach Straßburg, eine ausgiebige Stadtrundfahrt mit dem Rennrad, ehe es über La Petite-Pierre zurück in die Heimat ging. Gutes Radlerwetter führte die St. Ingberter Radler nach Wissembourg/Nordvogesen, lediglich die Moseltour von Trier nach Cochem musste wetterbedingt um eine Woche verschoben werden. Bei bestem Herbstwetter wurde die Saison mit einer Mountainbike-Tour durch den Pfälzer Wald abgeschlossen. Nach 15 Jahren "DB-Touren" übergab der Initiator dieser beliebten Rad-Ausfahrten, Günter Gerstner, die Organisation an Harald Winkler, der bereits für die Saison 2013 plant. Los geht es wie immer am Karfreitag mit einer MTB-Tour und an Pfingstsamstag ist die Pfälzer Weinstraße wieder Ziel der St. Ingberter Radsportler. red

rsc-igb.de