Handball-Saarlandliga Handball-Saarlandligist TVM muss auswärts ran

Merchweiler/Niederwürzbach/St. Ingbert · Am Samstagabend steigt um 20 Uhr das Spitzenspiel dieses Handball-Saarlandliga-Wochenendes. Der Tabellenvierte HSG DJK Nordsaar (25:13) empfängt in der Sporthalle Marpingen den Fünften, die SGH St. Ingbert.

Die SGH St. Ingbert hat zwei Punkte Rückstand, aber ein Spiel weniger absolviert. Beim Offensiv-Feuerwerk in der Hinrunde behielt die HSG 35:33 in der Ingobertushalle in St. Ingbert die Oberhand. Die Entscheidung fiel erst in den letzten Minuten der Partie. Beide Mannschaften verfolgen das Ziel, den Anschluss zur Spitzengruppe zu halten. Auf dem dritten Platz die HSG TVA/ATSV Saarbrücken mit elf, an der Spitze der HC Dillingen/Diefflen und der HSV Merzig/Hilbringen mit je acht Verlustpunkten. Dem Verlierer hingegen droht, vom TV Niederwürzbach eingeholt zu werden.

Der Traditionsverein, der derzeit Platz sechs mit 20:16 Punkten belegt, hat allerdings eine schwere Aufgabe vor sich. Er tritt am Samstag um 18 Uhr in der Thielsparkhalle gegen den Tabellenzweiten aus Merzig an. Dass der TV Niederwürzbach dem HSV Paroli bieten kann, stellte er am sechsten Spieltag unter Beweis. Bis zur 59. Minute konnte er das Unentschieden halten, ehe er sich 24:25 geschlagen geben musste. Ob der TV Niederwürzbach diese Leistung auch auswärts abrufen kann, bleibt abzuwarten. Der TV Merchweiler trifft am Sonntag um 17 Uhr in der Adolf-Collet-Halle in Überherrn auf die HSG Fraulautern-Überherrn. „Fraulautern sehe ich als Mannschaft, die eine gute Mischung aus talentierten jungen und erfahrenen Spielern hat. Aufgefallen ist mir im Hinspiel, dass die Jungs, egal wie hoch unser Vorsprung war, niemals aufgegeben, sondern weitergekämpft haben“, erinnert sich Alexander Wolfram. Nach zwischenzeitlicher Elf-Tore-Führung (28:17) gewann der TV Merchweiler 32:26 gegen den Vorletzten. Der Kapitän des Tabellensechsten glaubt dennoch an einen Sieg seiner Mannschaft. „Grundsätzlich sind wir natürlich in der Favoritenrolle. Wir sind aktuell in einer sehr guten Verfassung und spielen einen sehr guten Handball“, sagt er und betont: „Meiner Ansicht nach sind Tobias Bernardi, Lars Schlicker und Ruwen Schäfer hervorzuheben, die mit ihren Leistungen derzeit einen großen Anteil an unseren Ergebnissen haben“, meint Alexander Wolfram.

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