Halloween ist als Grund zum Feiern in St. Ingbert willkommen

Die Uhren sind auf Winterzeit umgestellt, die Tage werden kürzer und kälter und die Hochzeit des Schwenkens ist vorbei. Um so größer ist die Freude, wenn es Grund zum Feiern gibt. Halloween ist ein solcher Tag. "Als Kind habe ich Halloween gemocht

Die Uhren sind auf Winterzeit umgestellt, die Tage werden kürzer und kälter und die Hochzeit des Schwenkens ist vorbei. Um so größer ist die Freude, wenn es Grund zum Feiern gibt. Halloween ist ein solcher Tag. "Als Kind habe ich Halloween gemocht. Heute ist es ein Grund mehr, mal wieder weg zu gehen", so die 17-jährige Janina Emich, die am Mittwoch mit Freunden ins Kino geht und danach auf eine Party. Auch der 19-jährige Daniel Strullmeier braucht keinen speziellen Grund zum Feiern. Trotzdem passt es für ihn gut, dass in Bierbach eine Party "My happy Halloween" steigt, wo er mit Freunden hingeht. Alina Schmelzer würde es schon gut finden, mit anderen um die Häuser zu ziehen, doch bis jetzt ist nichts geplant und allein mag sie nicht vor die Tür gehen. Gemütlich in der Familie wird ein siebenjähriger Rohrbacher den Abend verbringen, denn dann geht es mit Mama, Tante und Oma zum Halloween-Shopping nach Blieskastel. Seine Mama hat schon vorgearbeitet, wie wohl einige Mütter, die gern basteln und herbstlich dekorieren. "Wir haben zwei Kürbisse zu Hause, einen lächelnden und einen bösen", so der Junge. Während die einen Rummeln aushöhlen und aus den Resten der Kürbisschnitzerei eine leckere Suppe kochen, genießen die anderen den ersten Glühwein oder Punsch.Doch gerade das kann am Abend des 31. Oktober auch Leute vom Weggehen abhalten. Aus diesem Grund hat beispielsweise Zelina Kern keine Lust, irgendwohin zu gehen. Ihre Mutter hätte wohl nichts dagegen, wenn die 13-Jährige weggeht und Spaß hat. Aber die St. Ingberterin hat sich anders entschieden: "Ich mache nix. Bei den Partys wird mir einfach zu viel getrunken."

Einig sind sich die Befragten, dass es eher ein Abend für die Kinder ist. Und die genießen ihre Macht an diesem Tag. Mit dem Spruch "Süßes, sonst gibt's Saures" werden sie so manchen Erwachsenen in die Flucht schlagen. Doch besonders Familien mit kleinen Kindern besorgen sich schon frühzeitig Süßigkeiten. Hat man die vergessen, darf es auch mal eine kleine finanzielle Spende sein. Willkommen sind die kleinen Gespenster, Hexen und Vampire mit Sicherheit überall dort, wo gruselige Kürbislampen den Weg durchs Dunkel weisen. con

Foto: Jung

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