Hallenfußball Hallenfußball in Rohrbach für den guten Zweck

Rohrbach/Rentrisch · An diesem Samstag wird bei der offenen St. Ingberter AH-Stadtmeisterschaft wieder Hallenfußball für den guten Zweck gespielt. Denn die Einnahmen kommen erneut dem Kinderschutzbund St. Ingbert zugute.

  Die St. Ingberter AH-Stadtmeisterschaft 2020 brachte für den Kinderschutzbund die Rekordspende von 1000 Euro.

Die St. Ingberter AH-Stadtmeisterschaft 2020 brachte für den Kinderschutzbund die Rekordspende von 1000 Euro.

Foto: Stefan Holzhauser

Gespielt wird in der Rohrbacher Rohrbachhalle. Die Vorrunde beginnt um 17 Uhr. In der Gruppe A treten der Gastgeber TuS Rentrisch, die DJK St. Ingbert, der ASC Dudweiler sowie die SF Saarbrücken an. In der Gruppe B kämpfen die SG Hassel, Borussia Spiesen, der SV Rohrbach und der FC Viktoria St. Ingbert ums Weiterkommen. Für das Halbfinale ab 20 Uhr qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe. Die Partie um Platz drei ist für 20.30 Uhr angesetzt. Das Finale steigt um 20.45 Uhr.

„Ausschließlich mit St. Ingberter AH-Mannschaften ist das Teilnehmerfeld seit 2020 nicht mehr zu bestücken. Dafür gibt es im Stadtgebiet zu wenige AH-Mannschaften“, erklärt Heiko Hohneck aus dem Organisationsteam des TuS Rentrisch, warum die Titelkämpfe offen und auch Mannschaften aus dem Kreis Neunkirchen und dem Regionalverband Saarbrücken am Start sind.

Titelverteidiger ist der FC Viktoria St. Ingbert, der das Finale der letzten Auflage 2020 mit 4:1 gegen den TuS Jägersfreude gewann. „Wichtiger als Platzierungen ist aber die gute Sache“, betont Hohneck. Es wird kein Eintritt für die Zuschauer erhoben. Doch die Veranstalter hoffen auf Spenden. Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise von insgesamt 225 Euro. „In den vergangenen Jahren wurden die Beträge immer öfter gespendet – was aber natürlich eine freiwillige Geste ist“, sagt Hohneck. 2020 konnte dem Kinderschutzbund ein Scheck mit der Rekordsumme von 1000 Euro überreicht werden. „Es wäre natürlich gigantisch, diese Summe toppen zu können. Deshalb freuen wir uns über jede Spende und jeden Zuschauer“, erklärt Hohnheck.

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