Die aktuelle Lage zeige ganz deutlich, dass die Bevölkerung die wenigen Chancen intensiv nutze, um raus in die Natur zu gehen, sich an der frischen Luft zu bewegen, da andere Sportmöglichkeiten derzeit fast gänzlich wegfallen. Spazieren gehen und Fahrradfahren gehörten plötzlich wieder zum Alltag. Dieses gesteigerte Bedürfnis nach Bewegung im Freien sei am besten an der Besuchsquote in der Gustav-Clauss-Anlage zu erkennen. Hier sollte der Stadtrat unbedingt prüfen, ob die Baugenehmigung für den Eingangsbereich (Altes Stadtbad) zurückgezogen werden kann und hier ein offenes ökologisches Zugangsportal zum Stadtpark geschaffen werden kann, so de Haas.

Ebenso müsse angemahnt werden, dass die beschlossenen Verschönerungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine intelligente LED-Beleuchtung für die Abendstunden, schneller umgesetzt werden sollten. Auch müsse der Abriss der Tischtennishalle jetzt absolute Priorität haben und es müsste an dieser Stelle deutlich mehr Grünfläche und bürgernahe Nutzfläche entstehen, um dem gesteigerten Bedarf Rechnung zu tragen. Dies solle auf jeden Fall im Einklang mit den angrenzenden Anwohnern geschehen. Peter Ripplinger von den Grünen überlege schon, ob es hier nicht sinnvoll sei, eine eigene Bürgerinitiative zu gründen.