Gesundheitsstaatssekretär besucht St. Ingberter Einrichtungen

St. Ingbert · Seine Sommertour hat Staatssekretär Stephan Kolling nun auch nach St. Ingbert geführt. Drei Einrichtung waren die Ziele seiner Etappe, bei denen Kolling sich über Angebote und Konzepte informierte.

 Beim Besuch im Kreiskrankenhaus St. Ingbert begleitete Landrat Theophil Gallo (Dritter von links) den Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling (Vierter von links). Foto: Melanie Binkert/Ministerium

Beim Besuch im Kreiskrankenhaus St. Ingbert begleitete Landrat Theophil Gallo (Dritter von links) den Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling (Vierter von links). Foto: Melanie Binkert/Ministerium

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Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling hat in dieser Woche im Rahmen seiner Sommertour die DAA Altenpflegeschule St. Ingbert, das Kreiskrankenhaus sowie die MediClin Bliestal Kliniken in Blieskastel besucht.

Staatssekretär Kolling wurde zunächst von Frau Nau, stellvertretende Zweigstellenleitung der Deutschen Angestellten Akademie GmbH in der Altenpflegeschule begrüßt. Diese wurde 2002 anerkannt. Kolling informierte sich über das schulische Angebot der DAA St. Ingbert und beriet über die generalistische Ausbildung. Thematisiert wurde neben dem neuen Berufegesetz und der Finanzierung der Ausbildung auch die Verteilung der Auszubildenden auf die Schulen. Die Altenpflegeschule hatte im Schuljahr 2014/2015 188 Schüler in der Altenpflege und Altenpflegehilfe.
Auch Baumaßnahmen ein Thema

Bei seinem Rundgang durch das Kreiskrankenhaus St. Ingbert wurde Kolling vom Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden Theophil Gallo begleitet. Thematisiert wurden dabei der Gesundheitspark St. Ingbert, das Realisierungskonzept der Akutgeriatrie sowie geplante Baumaßnahmen . Auch die medizinische Ausrichtung des Kreiskrankenhauses und die anstehende Strukturreform standen im Mittelpunkt der Gespräche. In Planung ist die Etablierung eines altersmedizinischen Zentrums mit einem vorgelagerten Präventionszentrum. "Ein medizinisches Versorgungszentrum ist eine gute Grundlage, um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sicher zu stellen", so Kolling. Anschließend fuhr er in die MediClin Bliestal Kliniken . Thomas Schneider, kaufmännischer Direktor und Stefan Rupp, Chefarzt der Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie, zeigten ihm die Einrichtung. Mit 508 Betten sind die MediClin Bliestal Kliniken nach Angaben des Ministeriums gemeinsam mit den Bostalkliniken die größte Einrichtung ihrer Art im Saarland mit stationärer, teilstationärer und ambulanter Rehabilitation.
Patienten kommen von weit her

Insgesamt gab es 2014 rund 5800 vollstationäre Fälle und 480 teilstationäre Fälle. Die Patienten kommen neben dem Saarland auch vorrangig aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. Kolling: "Hier gibt es ein hervorragendes medizinisches Angebot, insbesondere im Bereich der Kardiologie, Orthopädie und Psychosomatik."

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