Elstersteinpark Geschichten und Anekdoten vom Elsterstein

St. Ingbert · Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert bietet für Sonntag, 27. Mai, eine Führung durch den Elstersteinpark mit seinen Naturdenkmälern an. „Inmitten eines herrlichen Mischwaldes stand einst Schloss Elsterstein“, beginnt eine Beschreibung des Wohnsitzes von Eisenwerksbesitzer Heinrich Kraemer und seiner Frau Maria, geborene Stumm. Majestätisch und erhaben schaute das Gebäude über eine Lichtung auf die Stadt St. Ingbert herab mit ihren Türmen und Fabrikschloten. Von der herrschaftlichen Anlage zeugt einzig und allein noch das Kutscherhaus, das nach wie vor die Auffahrt bewacht. Vom Park mit seinen exotischen wie einheimischen Hölzern haben sich noch sehenswerte Reste erhalten, geblieben ist auch der schöne Blick auf St. Ingbert und den sich anschließenden Höhenrücken. Die Historikerin und Landschaftsführerin Susanne Nimmesgern erzählt bei der Führung Geschichten und Anekdoten aus der Entstehungszeit der Parkanlage und berichtet über ihr weiteres Schicksal nach dem Ende der Familie Kraemer in St. Ingbert.

 Ein Elstersteinpark-Gemäldes des Malers Karl Friedrich Johann von Müller.

Ein Elstersteinpark-Gemäldes des Malers Karl Friedrich Johann von Müller.

Foto: Susanne Nimmesgern

Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert bietet für Sonntag, 27. Mai, eine Führung durch den Elstersteinpark mit seinen Naturdenkmälern an. „Inmitten eines herrlichen Mischwaldes stand einst Schloss Elsterstein“, beginnt eine Beschreibung des Wohnsitzes von Eisenwerksbesitzer Heinrich Kraemer und seiner Frau Maria, geborene Stumm. Majestätisch und erhaben schaute das Gebäude über eine Lichtung auf die Stadt St. Ingbert herab mit ihren Türmen und Fabrikschloten. Von der herrschaftlichen Anlage zeugt einzig und allein noch das Kutscherhaus, das nach wie vor die Auffahrt bewacht. Vom Park mit seinen exotischen wie einheimischen Hölzern sind noch sehenswerte Reste erhalten, geblieben ist auch der schöne Blick auf St. Ingbert und den sich anschließenden Höhenrücken. Die Historikerin und Landschaftsführerin Susanne Nimmesgern erzählt bei der Führung Geschichten und Anekdoten aus der Entstehungszeit der Parkanlage und berichtet über ihr weiteres Schicksal nach dem Ende der Familie Kraemer in St. Ingbert.

Die Veranstaltung beginnt um 15.15 Uhr und dauert circa zwei Stunden. Treffpunkt ist der Parkplatz am Awo-Seniorenheim „Mathildenstift“ an der Elversberger Straße in St. Ingbert. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro. Anmeldung unter Tel. (0 68 94) 3 46 89 oder (0152) 05 66 97 21.

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