Gersheimer Feuerwehr arbeitet bei Tests gut zusammen

Gersheim. Im Rubenheimer Steinbruch hatte die Feuerwehr zur Übung einen Brand simuliert. Zur Aufgabe gehörte auch, einen verunglückten Arbeiter mit einer Schleifkorbtrage zu retten

Gersheim. Im Rubenheimer Steinbruch hatte die Feuerwehr zur Übung einen Brand simuliert. Zur Aufgabe gehörte auch, einen verunglückten Arbeiter mit einer Schleifkorbtrage zu retten. Die vom stellvertretenden Wehrführer Peter Krupp ausgearbeitete Übung war der Auftakt des dritten Ausbildungszeltlagers des Alarmzuges zwei der Gersheimer Feuerwehr, der aus den Löschbezirken Bliesdalheim, Herbitzheim und Rubenheim besteht. Die 34 Teilnehmer wurden tags darauf durch den Niedergailbacher Oliver Konz und den Walsheimer Jens Buhr in die neue Digitalfunktechnik eingewiesen, während mit einer vom Herbitzheimer Löschbezirksführer Andreas Wesely konzipierten Alarmübung unter der Leitung des Alarmzugführers Andreas Gorges (Rubenheim) an der Herbitzheimer Schreinerei Säger wieder ein praktischer Teil folgte.Der Erstangriff erfolgte vom Hydranten aus durch die Herbitzheimer, die Wasserentnahme an der Blies durch die Rubenheimer Wehr. Die Bliesdalheimer übernahmen die Atemschutzüberwachung. Der Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler unterstützte mit seiner Gerätewagen-Logistik. Die Kräfte konnten eine 500 Meter lange Schlauchleitung bis zum Einsatzort verlegen und die Förderung durch eine Verstärkerpumpe sicherstellen. Zum Abschluss informierte der Rubenheimer Michael Fries über alternative Antriebsmöglichkeiten der Fahrzeuge. ott

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