St. Ingbert in der Biosphäre Zukunftspläne für die Biosphäre Bliesgau

St. Ingbert · Derzeit häufen sich die Kennenlern-Besuche im Besprechungszimmer des neuen Oberbürgermeisters Ulli Meyer in St. Ingbert. So traf sich Gerhard Mörsch, Geschäftsführer Biosphärenzweckverband Bliesgau, mit Meyer, um über die künftige Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte in der Biosphäre zu reden.

 Sprachen über die Biosphäre: Umwelt-Beigeordneter Markus Schmitt, Gerhard Mösch vom Biosphärenzweckverband und Oberbürgermeister Ulli Meyer (von links).

Sprachen über die Biosphäre: Umwelt-Beigeordneter Markus Schmitt, Gerhard Mösch vom Biosphärenzweckverband und Oberbürgermeister Ulli Meyer (von links).

Foto: Giusi Faragone

„Ich freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit und neue Wege, die wir gemeinsam gehen können“, so der Leiter des Zweckverbandes. Weltweit einmalig ist die Form der Biosphärenverwaltung im Bliesgau. Hier haben sich die Gemeinden Gersheim, Kirkel, Kleinblittersdorf, Mandelbachtal und die Städte Blieskastel, Homburg und St. Ingbert sowie der Saarpfalz-Kreis und das Saarland zum Biosphärenzweckverband zusammengefunden.

Mit Gründung des Zweckverbandes stellen sie sich Hand in Hand und auf partnerschaftlicher Ebene den spezifischen Herausforderungen der Region. Themen, die beide als sehr wichtig erachten, sind der Ausbau regenerativer Energien und der Klimaschutz. Über die zukünftigen Pläne äußerte sich Oberbürgermeister Ulli Meyer ebenfalls: „Das Thema Klimaschutz ist sehr wichtig. Als Stadt in der Biosphäre sind wir ideal geeignet, Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden. Wichtig wird auch sein, mit der richtigen Mischung von Grüngürteln in bebauten Gebieten die Folgen des Klimawandels abzumildern. Ich selbst bin ein naturverbundener Mensch und die Biosphäre Bliesgau ist ein unglaublich wichtiges Gut, mit dem wir sorgsam umgehen müssen.“

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