„Wir können das Geld natürlich sehr gut gebrauchen und werden es zum Wohl von bedürftigen Kindern einsetzen“, sagte die Kinderschutzbund-Vorsitzende Ute Strullmeier anlässlich der Spendenübergabe. Derzeit gibt es knapp 90 Vereinsmitglieder. „Das sind alles zahlende Mitglieder. Aktiv bringen sich in etwa 20 Menschen ein. Darüber hinaus gibt es aber auch Helfer, die etwas zuschießen“, berichtete Strullmeier.

Zu Beginn ihrer Tätigkeit für den Kinderschutzbund wollte die heutige Vorsitzende „einfach nur helfen“. Dann habe sich die Sache aber schnell mit Leben gefüllt. „Wir haben ja keine ausgebildeten Menschen und sind nicht in der Sozialarbeit tätig. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und unterstützen gerade dort, wo es nötig ist. Wir haben einen richtig tollen Vorstand zusammen, alle unterstützen sich sehr gut“, meinte Strullmeier. Ebenfalls vor Ort war ihre Kollegin Petra Gladen, Beisitzerin und Leiterin der Kleiderkammer. „Für uns ist es mittlerweile eine schöne Tradition geworden, den St. Ingberter Kinderschutzbund zu unterstützen. So bleibt das Geld in der Stadt und wir wissen, wofür es eingesetzt wird“, erklärte der 2. Kassierer der Rentrischer AH, Kurt Schubert. Er hatte noch eine weitere Geldspende über 60 Euro dabei. „Das ist der Jahres-Mitgliedsbeitrag beim Kinderschutzbund für die beiden Damen hier, da sie ehrenamtliche Mitglieder sind – gestiftet von meinem Sohn“, sagte Schubert.