Landesliga Ost Drei Mannschaften noch mit einer weißen Weste

HOMBURG/ST. INGBERT · Fußball-Landesliga Ost: SV Furpach, SV Genclerbirligi Homburg und die SF Walsheim gemeinsam an der Tabellenspitze.

 Die SG Erbach (grünes Trikot) und Lokalrivale SV Kirrberg (Foto vom jüngsten Aufeinandertreffen) verloren beide ihr Spiel in der Landesliga Ost.

Die SG Erbach (grünes Trikot) und Lokalrivale SV Kirrberg (Foto vom jüngsten Aufeinandertreffen) verloren beide ihr Spiel in der Landesliga Ost.

Foto: Markus Hagen

Drei Mannschaften haben noch gar keinen Punkt abgegeben, drei andere warten dagegen noch auf den ersten Zähler. In der Fußball-Landesliga Ost thronen mit jeweils weißer Weste der SV Furpach, SV Genclerbirligi Homburg sowie die SF Walsheim an der Tabellenspitze. Auf der anderen Seite des Klassements haben der FC Viktoria St. Ingbert, die SG Blickweiler-Breitfurt sowie der SV Kirrberg bislang jedes Saisonspiel verloren. Dieses Trio muss in den nächsten Partien aufpassen, nicht bereits vorzeitig den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verpassen.

Für die Kirrberger hatte die Heimpartie gegen Genclerbirligi Homburg (0:5) denkbar schlecht begonnen. So waren gerade einmal sieben Minuten gespielt, als Osman Gkioksel die Rote Karte sah. In Überzahl ließen die Gäste nichts anbrennen. Naim Güclü (13., 20., 24.), Fadi Kawas (29.) und Mohamed Yakhni (75.) sorgten für mehr als deutliche Verhältnisse. Die SG Blickweiler-Breitfurt musste sich am Sonntag auf eigenem Platz dem Spitzenreiter aus Furpach mit 1:4 geschlagen geben – bis zur 72. Minute hatte es noch 1:1 gestanden. „Der Sieg der Gäste war verdient, fiel aber zu hoch aus. Das Spiel stand lange Zeit auf der Kippe und war bis zum 1:2 relativ offen“, erklärte Blickweilers Spielausschuss-Vorsitzender Steffen Schreiner.

Ebenfalls mit dem Saisonstart unzufrieden ist man beim FC Viktoria St. Ingbert. Kurz vor Rundenbeginn konnte auf eigenem Platz die St. Ingberter Stadtmeisterschaft gewonnen werden. Die Euphorie wurde jedoch nicht in die neue Spielzeit hinübergerettet. Bei der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen die SF Walsheim wurde noch eine zwischenzeitliche 1:0-Führung verspielt. „Wir hatten viel Ballbesitz, sind aber nach vorne hin völlig ohne Durchschlagskraft geblieben. Und hinten haben wir zweimal geschlafen – dann verlierst du eben so ein Spiel mit 1:2“, ärgerte sich Viktorias Aktiven-Abteilungsleiter Jörg Wartenphul. Das zweite Homburger Stadtderby gewann der SV Reiskirchen mit 3:1 gegen die SG Erbach. Die Reiskircher konnten dabei mit zwei schnellen Treffern einen Blitzstart hinlegen. Und der SC Blieskastel-Lautzkirchen trennte sich vom FC Bierbach mit 0:0.

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