Das Duo nennt sich Mnemosyne. In der griechischen Mythologie ist Mnemosyne die Göttin der Erinnerung und die Mutter der neun Musen. Der Aulos (Flöte) und die Lyra (Harfe) haben im antiken Griechenland eine tragende Rolle gespielt. Auf dem Programm des Abends stehen Werke des 19. Jahrhunderts. Eine Besonderheit ist, dass der Mehrzahl der Kompositionen Geschichten zugrunde liegen. Wilhelm Tell wird bei dem Nocturne von Nadermann/Tulou thematisiert, die Fantasie von Doppler/Zamara handelt von der Legende der Casilda, die Meditation aus der Oper Thaïs von Massenet entführt in den Orient und schließlich feiert man den Karneval in Venedig mit Variationen von Briccialdi. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten.

Im Vorfeld des Konzerts spielt das Duo am Sonntag, 10. August, um 10 Uhr im Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Hassel . Weitere Infos beim Protestantischen Pfarramt Hassel , Tel. (0 68 94) 56 09.