Film-Festival Filmdokumentation „Symbol Kunst“ wird uraufgeführt

St. Ingbert · Die jungen syrischen Künstler Maya Al Kaya, Sultan Ghazal, Firas Abou Kuba und Hani Yabrudi treffen auf die deutsche Künstlerin Astrid Hilt und das jugendliche Grafitti Duo Amelié Kremer und Yannick Igel, hinzu stößt die gebürtige Finnin Klaara Nieminen.

Sie alle vereint eine große Leidenschaft: die Kunst. Dabei könnte diese nicht unterschiedlicher ausfallen. Auf Initiative von Saarpfalzkultur entstand im Rahmen des Trafo-Projektes „Kultur+ im Saarpfalz-Kreis“ die filmische Dokumentation „Symbol Kunst“ des Filmregisseurs Thomas Scherer. Beim diesjährigen Bundesfestival junger Filme „filmreif!“ findet nun am kommenden Sonntag, 10. Juni, um 11 Uhr in der Stadthalle in St. Ingbert die Uraufführung des Films statt.

Die Idee zu dem Film wuchs aus der Überlegung heraus, dass Kunst in der Lage ist Menschen zu verbinden, Synergien zu schaffen und Kulturen zueinander zu führen und dabei etwas ganz Neues entstehen zu lassen. Den portraitierten Künstlerinnen und Künstlern wird jeweils der Blick auf neue, unbekannte Welten eröffnet, durch deren Inspiration weitere Ideen für verwobene Kunstprojekte wachsen können. Dabei wird auch der Zuschauer selbst zu einem aktiven Part, der nicht nur Informationen und neue Ansätze erhält, sondern auch sieht, was die Kunst zu schaffen vermag.

Nadine Müller, Vorsitzende von Saarpfalzkultur, sagt: „Ein Ziel unserer Arbeit ist es, ein künstlerisches vielgestaltiges Angebot auch für Jugendliche zu entwickeln, die Entwicklung von Medienkompetenzen anzustoßen und Jugendliche aktiv in den Transformationsprozess einzubeziehen“. Durch die filmische Dokumentation über das Symbol Kunst mit syrischen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern, können Jugendliche einen künstlerischen Input und neue Sichtweisen auf die Darstellung neuer Kunstformen erhalten.

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