Kollision zweier Pkws Unfall auf der A 6 ruft Feuerwehr auf den Plan

St. Ingbert · Kurz zuvor beschäftigte ein Verkehrsunfall in der Innenstadt von St. Ingbert die Einsatzkräfte.

  Bei einem Verkehrsunfall auf der A 6 im Bereich der Grumbachtalbrücke wurde mindestens eine Person verletzt. Die Feuerwehr St. Ingbert sicherte die Unfallstelle ab und dämmte auslaufenden Kraftstoff ein.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 6 im Bereich der Grumbachtalbrücke wurde mindestens eine Person verletzt. Die Feuerwehr St. Ingbert sicherte die Unfallstelle ab und dämmte auslaufenden Kraftstoff ein.

Foto: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert

Eine Kollision zweier Pkw hat am Montagmorgen, 20. Januar, gegen 7.48 Uhr für einen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gesorgt.

Die beiden Autofahrer waren gerade auf der A 6 in Richtung Saarbrücken unterwegs, als sie mit ihren Wagen im Baustellenbereich vor der Grumbachtalbrücke aneinander stießen. Erste Meldungen sprachen davon, dass mehrere Personen eingeschlossen gewesen wären, was durch die zuerst vor Ort eintreffenden Rettungskräfte aber nicht bestätigt werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte zusammen mit den Löschbezirken St. Ingbert-Mitte und Oberwürzbach zur Unfallstelle aus und sicherte diese ab. Vor Ort dämmten die Feuerwehrkräfte den durch den Unfall auslaufenden Kraftstoff sowie austretende Kühlerflüssigkeit ein. Gleichzeitig klemmte man die Batterie eines Unfallfahrzeuges ab. Nach Angaben der Feuerwehr wurde eine Person beim Unfall leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehrleute aus St. Ingbert beendet.

Nur wenige Stunden zuvor waren die Einsatzkräfte mit den Folgen eines Unfalls in der St. Ingberter Südstraße beschäftigt. Dort war am Sonntag, 19. Januar, gegen 23.20 Uhr der Fahrer eines Wagens mit französischen Kennzeichen in den Gegenverkehr geraten und in der Folge mit einer Leitplanke kollidiert, wodurch der Wagen etwa 50 Meter über die Fahrbahn geschleudert wurde. (wir berichteten).

Da aus dem demolierten Fahrzeug Kraftstoff auslief, klemmten die Feuerwehrleute die Batterie ab und sicherten die Unfallstelle ab. Zudem leuchteten sie den Bereich großräumig aus. Die entstandene Kraftstoffspur streuten die Einsatzkräfte mit Bindemittel ab. Auch hier konnten die Feuerwehrleute nach einer knappen Stunde wieder einrücken.

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