Feuerwehr St. Ingbert Feuerwehr war gleich mehrmals gefordert

St Ingbert/Heckendalheim · Am Montagabend (7. Februar) rückte die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte mit einem Löschzug zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb nach Neuweiler aus. Im Normalfall wird dieses Einsatzgebiet durch die Feuerwehren Neuweiler und Sulzbach abgedeckt.

 Einsatz in Heckendalheim: Der Kamin wird durch eine Feuerwehrmann mit Atemschutz aus dem Korb der Drehleiter gekehrt.

Einsatz in Heckendalheim: Der Kamin wird durch eine Feuerwehrmann mit Atemschutz aus dem Korb der Drehleiter gekehrt.

Foto: Markus Zintel

Aufgrund einer Straßensperrung müssen die Einsatzkräfte aus Sulzbach jedoch einen Umweg über St. Ingbert fahren, sodass die Einsatzkräfte aus St. Ingbert während der Dauer der Sperrung ebenfalls alarmiert werden. Zum oben genannten Zeitpunkt war die gesperrte Strecke jedoch noch befahrbar, sodass die Einsatzkräfte aus St. Ingbert nicht tätig werden mussten und den Einsatz abbrechen konnten.

Gegen 17.30 Uhr am Dienstag unterstützten die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug aus St. Ingbert-Mitte die Einsatzkräfte aus Mandelbachtal. In der St. Ingberter Straße in Heckendalheim war ein Kamin in Brand geraten. Während die Retter aus Mandelbachtal das Gebäude von innen erkundeten und überwachten, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und das Dach sowie der Kamin von oben kontrolliert. Nach Rücksprache mit dem Bezirksschornsteinfegermeister wurde der Kamin anschließend über den Korb der Drehleiter unter Atemschutz gekehrt. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach rund zwei Stunden beenden.

 Einsatz in der Eichendorffstraße in St. Ingbert: Ein Feuerwehrmann erkundet die Zugangsmöglichkeiten zum Patienten von außen.

Einsatz in der Eichendorffstraße in St. Ingbert: Ein Feuerwehrmann erkundet die Zugangsmöglichkeiten zum Patienten von außen.

Foto: Alexander Weber

Am Mittwochmorgen alarmierte die Leitstelle gegen 10 Uhr erneut die Einsatzkräfte des Löschbezirks St. Ingbert-Mitte. Eine Person war in ihrer Wohnung in der Eichendorffstraße gestürzt und konnte sich selbst nicht mehr helfen. Nachdem das Gebäude von außen und innen erkundet wurde, entschied der Einsatzleiter, die mehrfach gesicherte Wohnungstür mit Spezialwerkzeug zu öffnen. Nach kurzer Zeit konnte dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten verschafft und dieser somit versorgt werden. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst, unterstützten die Einsatzkräfte bei der Umlagerung des Patienten und dem Transport durch das Treppenhaus zum Rettungswagen.

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