Festo St. Ingbert Festo-Azubis pflanzen Bäume am Glashütter Weiher

Rohrbach · Das Ausbildungsjahr hat im September begonnen, und für die meisten jungen Menschen, die eine Ausbildung begonnen haben, „ist der Anfang ganz schön schwer, weil Eure Wurzeln noch nicht so tief reichen, und Euch jeder kleine Sturm aus der Bahn werfen kann“, erklärte Festo-Ausbildungsleiterin Angela Bartel.

Viel Freude hatten die Azubis von Festo bei der Baumpflanzaktion auf der Streuobstwiese am Glashütter Weiher. Mit dabei waren auch Ausbildungsleiterin Angela Bartel (rechts), der Beigeordneter Markus Schmitt und Claus Günther, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stadt (Bildmitte am Baum) sowie der Rohrbacher Ortsvorsteher Roland Weber (Dritter von links).

Viel Freude hatten die Azubis von Festo bei der Baumpflanzaktion auf der Streuobstwiese am Glashütter Weiher. Mit dabei waren auch Ausbildungsleiterin Angela Bartel (rechts), der Beigeordneter Markus Schmitt und Claus Günther, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stadt (Bildmitte am Baum) sowie der Rohrbacher Ortsvorsteher Roland Weber (Dritter von links).

Foto: Giusi Faragone

Die jungen Menschen haben einen wichtigen Lebensabschnitt beendet und müssen sich nun auf eine neue Umgebung einstellen und mit neuen Kollegen und Ausbildern zurechtfinden. „Unsere Aufgabe ist es, Euch Halt und Orientierung zu geben, so wie es die Stützpfähle später bei den Bäumen tun“, bestätigte sie den neuen Azubis der technisch-gewerblichen sowie kaufmännischen Berufe. Gemeinsam mit den Ausbildern Jürgen Schwehm, Gerhard Zahm und Frank Arend forderte sie auf: „An die Spaten, fertig, los!“

Schon griffen die neuen Azubis zu den Schaufeln und pflanzten eine Reihe junger Bäume auf der Streuobstwiese am Glashütter Weiher in Rohrbach. Mit fachmännischem Rat standen Alexander Schneider von der Gärtnerei der Stadt St. Ingbert und die städtische Baumbeauftragte Katrin Gödtel den jungen Leuten zur Seite. Sie erklärten genau, welchen Durchmesser das Pflanzloch und wie tief der Aushub sein müssen, damit die Baumsetzlinge optimal anwachsen können.

Aber nicht nur als Sinnbild für ihr Wachstum und Leben in der Gesellschaft pflanzten die Festo-Azubis die Baumschösslinge. Sie wollten damit auch ein Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit setzen, ein Thema, das ihnen und ihrem Ausbildungsunternehmen sehr wichtig ist. Die Firma Festo hat sich nämlich Klimaneutralität zum Ziel gesetzt und unterstützt auch seinen Nachwuchs bei der Entwicklung innovativer Ideen in diese Richtung. Gerade kurz vor der Baumpflanzaktion zur Begrüßung der neuen Azubis hatten die vorherigen Jahrgänge einige Projekte im internationalen Nachhaltigkeitswettbewerb eingereicht.

„Als Azubis, die Ökologie und Ökonomie im Blick behalten, werdet Ihr in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt unbedingt gebraucht. Ihr werdet bei Festo als florierendem Unternehmen eine hervorragende Ausbildung genießen. Viel Glück dabei“, lobte der Beigeordnete für nachhaltige Stadtentwicklung, Markus Schmitt, die Aktion.

Claus Günther, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stadt, freute sich über Aktionen wie diese: „Der Klimawandel ist unübersehbar. Junge Menschen und Menschen jeden Alters können gar nicht genug Bäume pflanzen.“ Auch Ortsvorsteher Roland Weber ist stolz auf die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Festo. „Das Unternehmen Festo mit seinem ganzen Engagement ist enorm wichtig für Rohrbach, St. Ingbert und die ganze Region. Hier entstehen viele Arbeitsplätze, die von produktiven und nachhaltig denkenden Menschen wie Euch besetzt werden. Ich wünsche Euch viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Glück auf!“, bestärkte er die Azubis.

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