Familienpartei St.Ingbert Familienpartei: Es muss wieder Leben in die City

St Ingbert · Auch die Familienpartei als kleinerer Partner von CDU und Grünen in der Mehrheitskoalition im Stadtrat hat sich Gedanken um die Zukunft der St. Ingberter Innenstadt gemacht. „Der Abriss der alten Pizza-Bude zur Verschönerung des Entrées ist schon mal ein für alle sichtbares Zeichen“, so Sprecher Roland Körner.

„Wir müssen alles tun, um wieder Leben in die Innenstadt zu bringen! Das ist unsere Aufgabe.“ Die Familienpartei denke an Sondernutzungen auf städtischen Flächen in der Innenstadt, erweiterte Zeiten für Außengastronomie, Erweiterung des Angebots beim Wochenmarkt um Essensstände und Kunsthandwerk, sowie beschleunigte Genehmigungsverfahren für Neuansiedlungen zur Leerstandsbeseitigung.

Mit Blick auf den Kunden und Bürger ist der Familienpartei der Begriff der Aufenthaltsqualität sehr wichtig. Aufenthaltsqualität lebe von Optik, Stimmung und Ergonomie. Die Familienpartei setze sich hier für eine moderne Möblierung in und um die Fußgängerzone ein, um ein attraktives Ambiente zu schaffen. Mit überschaubarem Aufwand lasse sich durch moderne Beleuchtungsanlagen die Fußgängerzone stimmungsvoll inszenieren. Grünpflanzen richtig eingesetzt, könnten die Aufwertung abrunden. Für die Eltern sei wichtig: Was passiert mit den Kindern? Adäquate Spielgeräte und Bereiche seien hilfreich.

Ein wichtiger Schritt auch für die Gewerbetreibenden sei eine funktionale Regionalwährung zur Wirtschaftsbelebung. „Der Ingo-Taler war ein Anfang, ab sofort gibt es die Weiterentwicklung in Form einer digital nutzbaren Guthaben-Karte – zunächst als digital nutzbarem Stadtgutschein“, so Körner weiter. Damit soll diese städtische Unterstützungsleistung für Familien auch weiterhin in vollem Umfang zu den Einzelhändlern nach St. Ingbert gelenkt werden. Und natürlich brauche es in der Innenstadt einer Lösung in Sachen Baumwollspinnerei.

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