Familien-Partei will Wohnungen für Studenten

St. Ingbert. Kurz vor Semesterbeginn stehen an der Universität des Saarlandes 700 junge Leute auf der Warteliste des Studentenwerks für Studentenwohnungen. So berichtete die Saarbrücker Zeitung in ihrer Ausgabe vom Donnerstag 11. Oktober. Die Stadtratsfraktion der Familien-Partei fordert die Stadtverwaltung St

St. Ingbert. Kurz vor Semesterbeginn stehen an der Universität des Saarlandes 700 junge Leute auf der Warteliste des Studentenwerks für Studentenwohnungen. So berichtete die Saarbrücker Zeitung in ihrer Ausgabe vom Donnerstag 11. Oktober. Die Stadtratsfraktion der Familien-Partei fordert die Stadtverwaltung St. Ingbert in einer Pressemitteilung auf, unverzüglich in Verhandlungen mit der Landesregierung, dem Studentenwerk und der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Woge zu treten. Ein Teil der dringend erforderlichen studentischen Wohnungen solle in St. Ingbert geschaffen werden. Die Landesmittel hierfür dürften nicht allein in Saarbrücken investiert werden, so die Forderung der Familien-Partei in einer Pressemitteilung.

Zentrale Lage

In St. Ingbert bietet sich nach Auffassung des Fraktionsvorsitzenden Heinz Dabrock das Hochhaus des ehemaligen Arbeitsamtes in der Spitalstraße in besonderem Maße an, in ein Studentenwohnheim umgewidmet beziehungsweise revitalisiert zu werden. Die zentrale und dennoch eher ruhige Lage des Gebäudes in der Stadtmitte sowie die unmittelbare Nähe zu Rendezvous-Platz und Bahnhof seien geradezu ideal. Der eher kleinteilige Raumzuschnitt erlaube zudem Variationen für den Ausbau zu Studentenwohnungen. Eine behindertengerechte Erschließung durch einen neuen Aufzug sei bautechnisch kein Problem.

Auch sei die Fahrzeit im ÖPNV von St. Ingbert zur Universität kürzer als etwa vom Saarbrücker Eschberg aus. Die Verkehrskommission des Stadtrates St. Ingbert habe sich bereits für eine deutliche Ausweitung des Fahrplanes von St. Ingbert zur Uni ausgesprochen, wobei die Fahrten in den Semesterferien auf eine klare verlässliche Taktung umgestellt werden sollen. red

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