Familien-Partei will Sportplatz-Gelder gerechter verteilen

St Ingbert · . Nachdem die Sportplanungskommission in St. Ingbert vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine Zahl von zehn Sportstätten für angemessen hält (wir berichteten), macht die Familien-Partei einen Vorschlag, wie man mit der dieser Vorgabe umgehen kann.

Die Partei verdeutlicht: eine weitere Sportstätte soll aus der investiven Förderung herausgenommen werden. Vor einer solchen Entscheidung hätten sich alle Parteien bisher gedrückt, sich parallel aber in unterschiedlicher Ausprägung für eine neuen Rasenplatz in Oberwürzbach stark gemacht, wie Roland Körner, der Fraktionsvorsitzende der Familien-Partei, in einer Pressemitteilung schreibt. Körner wiederholt eine Anregung, die er in der jüngsten Stadtratssitzung gemacht hat: Demnach sollte die Stadt zumindest für eine Übergangszeit die Fördergelder, die es für zehn Sportstätten gibt, auf elf umlegen. Hierzu sollen alle Beteiligten an einen Tisch, um eine Zehn-Elftel-Förderung in rechtliche Bahnen zu lenken. Das könne durch den Aufbau eines Sportstätten-Förderfonds gelingen, so Körner.

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