Familien-Partei fordert Verwaltung zu Kulanz auf

St Ingbert · Die Praxis, keine Steuerbescheide zu versenden, weil der letztjährig versandte noch gültig ist, hat zu Irritationen geführt. Jede Abweichung berge Risiken, auf die man aber mit Fingerspitzengefühl reagieren müsse, so Roland Körner, Fraktionsvorsitzender der Familien-Partei. Die Position der Verwaltung könne daher sinngemäß nicht lauten: "die Mahnbescheide seien gültig". Vielmehr sollte man Kulanz walten lassen und die Mahngebühren einmalig ausbuchen. Der Trend, keine jährlichen Bescheide zu versenden, folge aus Kostenerwägungen Tendenzen der Privatwirtschaft. Dort gebe es für die Kunden die Möglichkeit der Einsicht in online geführte Konten und man lenke auf das Sepa-Mandat.

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