Familien-Partei erfreut über Idee der Gasthausbrauerei

St Ingbert · . Höchst erfreut zeigt sich die Familien-Partei über das Interesse eines Investors, in der Unterstadt St. Ingberts neben der Baumwollspinnerei eine Gasthausbrauerei anzusiedeln. In der Bierstadt St. Ingbert soll also wieder Bier gebraut werden, gastronomisch im Erlebnis-Stil dargeboten. Das Investorinteresse gelte es aus Sicht der Partei wohlwollend zu begleiten. Es bestehen ihrer Ansicht nach nunmehr beste Chancen jetzt und zeitnah die Unterstadt zu entwickeln. "Der eingeschlagene Weg ist fortzuführen und proaktiv zum Gelingen beizutragen", sagt Lothar Reiß, Sprecher der Familien-Partei für Stadtentwicklungsfragen mit Blick in Richtung Verwaltungsspitze. Familienzentrum als Anlaufstelle

. Höchst erfreut zeigt sich die Familien-Partei über das Interesse eines Investors, in der Unterstadt St. Ingberts neben der Baumwollspinnerei eine Gasthausbrauerei anzusiedeln. In der Bierstadt St. Ingbert soll also wieder Bier gebraut werden, gastronomisch im Erlebnis-Stil dargeboten.

Das Investorinteresse gelte es aus Sicht der Partei wohlwollend zu begleiten. Es bestehen ihrer Ansicht nach nunmehr beste Chancen jetzt und zeitnah die Unterstadt zu entwickeln.

"Der eingeschlagene Weg ist fortzuführen und proaktiv zum Gelingen beizutragen", sagt Lothar Reiß, Sprecher der Familien-Partei für Stadtentwicklungsfragen mit Blick in Richtung Verwaltungsspitze.

Familienzentrum als Anlaufstelle



Auf den Punkt gebracht könnten - in politischen Dimensionen St. Ingberts eher kurzfristig - in der Unterstadt entstehen: die Baumwollspinnerei, die Gasthausbrauerei, ein mehrgeschossiges, architektonisch interessantes Büro- und Geschäftshaus auf dem ehemaligen Zebramarktgelände, die Musikschule im ehemaligen JVA-Gelände (spätestens nach vier Jahren Flüchtlingsbeherbergung), der ehemalige Stadtkrug mit Senioren- oder Studentenwohnungen, und das Familien-Zentrum im alten Arbeitsamt.

Wenn letztlich das Entree vom Busbahnhof zur Innenstadt neugestaltet ist, wäre ein gutes Stück Stadtentwicklung realisiert. Gerade aber das Mosaikteilchen der Unterstadt, das ausschließlich in öffentlicher Hand zur Realisierung liegt, bereite zunehmend Kopfzerbrechen. Die Beschaffung von Wohnraum und die Suche nach Unterbringung der Flüchtlinge genießen in der Stadt höchste Priorität.

"Dies ist aus humanitären Gründen auch richtig so", so Roland Körner, Fraktionsvorsitzender der Familien-Partei. "Dennoch ist auch die Stadtentwicklung Aufgabe von Rat und Verwaltung und darf nicht vergessen werden". Das Familienzentrum könnte zugleich Anlaufstelle für Familien und nebenbei ein wichtiger Integrationsmotor in der Flüchtlingsfrage sein. Gedankenspielen des Oberbürgermeisters, das alte Arbeitsamt zur Flüchtlingsunterbringung vorzusehen, erteilt die Familien-Partei daher eine deutliche Absage.

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