EVS zahlt Müllsparern Geld zurück

St. Ingbert · Einiges Geld hatte der Entsorgungsverband Saar (EVS) in den vergangenen Wochen an seine Kunden zurückzugeben.

St. Ingbert. Einiges Geld hatte der Entsorgungsverband Saar (EVS) in den vergangenen Wochen an seine Kunden zurückzugeben. Denn bei den Abfallgebühren stand immerhin 97 Prozent der St. Ingberter Haushalte eine Rückzahlung zu. Und knapp die Hälfte von ihnen hatte durch besonders konsequente Mülltrennung im Vorjahr sogar ein Gebühren-Guthaben zwischen 80 und 90 Euro angehäuft.Offensichtlich ist es aber die Vielzahl der Begünstigten, die weiterhin zu vereinzelten Nachfragen hinsichtlich der Abfall-Jahresrechnungen führt. So gibt es eine Gruppe unter den EVS-Kunden, die den Satz "Unter- und Überdeckungen werden verrechnet" schlicht überlesen hat. Was der Satz bedeutet, erläutert Marianne Lehmann, die Sprecherin des EVS, so: "Lagen die für 2011 zuviel bezahlten Abfallgebühren unter einer Quartalsrate, wurde diese mit der ersten Quartalsrate für 2012 verrechnet, die am 15. Februar fällig war. Lag der Differenzbetrag darüber, wird eine Rückzahlung erstattet." Mit der Rückzahlung gibt es jedoch offenbar noch ein paar Probleme, wie etwa Bürger aus Hassel unserer Zeitung vor einigen Tagen berichteten. Denn die vom EVS ursprünglich bis spätestens Ende März versprochenen Gutschriften seien noch nicht auf den Konten eingegangen. Den Verzug bei diesen Rückzahlungen bestätigte Lehmann und begründete ihn zugleich als Folge von EDV-Problemen. Bis Mitte Mai sollen die Rückzahlungen von Abfallgebühren aber komplett erfolgt sein, so die EVS-Sprecherin. schet

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