Es werden weniger Abc-Schützen eingeschult als vergangenes Jahr

St Ingbert · 215 Kinder besuchen in dem heute beginnenden Schuljahr in St. Ingbert die erste Klasse. Dazu kommen acht Schulneulinge, die an der Montessori-Schule in Oberwürzbach eingeschult werden. Vergangenes Jahr wurden 295 Kinder eingeschult.

Was für ein aufregender Tag: Ranzen und Schultüte sind gepackt: Für 215 Abc-Schützen in St. Ingbert beginnt heute der Ernst des Lebens. Dazu kommen acht Kinder, die an der Montessori-Schule in Oberwürzbach eingeschult werden. Diese stammen aber laut Informationen der Stadtverwaltung nicht aus dem Stadtgebiet von St. Ingbert .

Vergangenes Jahr wurden noch 295 Kinder in die St. Ingberter Grundschulen eingeschult.

In der Albert-Weisgerber-Schule gibt es dieses Jahr 57 Kinder, verteilt auf zwei Klassen, die die erste Klasse besuchen. Vergangenes Jahr waren es dort 66 Kinder, die auf drei Klassen verteilt wurden.

42 Abc-Schützen (zwei Klassen) besuchen von nun an die Rischbachschule. Im Vorjahr gab es hier ebenfalls zwei Klassen, allerdings wurden damals noch 52 Kinder eingeschult.

Auch in der Dependance Wiesental wird es wieder eine erste Klasse geben. 18 Erstklässler werden hier nun unterrichtet, letztes Jahr waren es noch 25 Kinder.

Zwei erste Klassen mit insgesamt 56 Kindern wird es dieses Jahr in der Südschule geben. Vergangenes Jahr waren es dort noch drei Klassen mit insgesamt 74 Erstklässlern.

42 Kinder, verteilt auf zwei Klassen, werden heute in die Pestalozzischule eingeschult. Das sind acht Abc-Schützen weniger als im Vorjahr bei gleicher Klassenstärke.

Eine Klasse wird es in der Dependance Eisenbergschule geben. 26 Kinder werden hier eingeschult, vergangenes Jahr waren es 28 Kinder, die die erste Klasse besucht haben.

Unter den Erstklässlern in der Mittelstadt sind laut Stadtverwaltung auch vier Flüchtlingskinder. Ein spezielles Programm zur Einschulung gibt es für sie nicht, denn: "Zum Teil sind diese Kinder schon ein halbes Jahr bei uns in St. Ingbert und waren schon in hiesigen Kindergärten integriert", informiert Angelika Schwehm von der Stadtverwaltung.

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HintergrundFür saarländische Grundschulen liegt der Klassenteiler laut der entsprechenden landesrechtlichen Verordnung bei 29 Schülern. Befinden sich bei Anwendung der Richtzahl 29 in jeder der gebildeten Klassen einer Klassenstufe mindestens vier ausländische Schülerinnen und Schüler, die nach Feststellung des Schulleiters keine ausreichenden Deutschkenntnisse besitzen, gilt in dem Fall die Richtzahl 25. red

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