Es weihnachtet wieder in der Innenstadt

St Ingbert · Ein buntes Programm steht an diesem vierten Adventswochenende beim Weihnachtsmarkt in der St. Ingberter Fußgängerzone an. Das Christmas Open Air am Freitagabend zählt wieder zu den Höhepunkten. Außerdem werden diesmal über 90 Stände aufgebaut.

 Die Buden auf dem St. Ingberter Weihnachtsmarkt werden auch in diesem Jahr wieder hell erleuchtet sein. Foto: Alex Weber

Die Buden auf dem St. Ingberter Weihnachtsmarkt werden auch in diesem Jahr wieder hell erleuchtet sein. Foto: Alex Weber

Foto: Alex Weber

Er wächst und wächst, der St. Ingberter Weihnachtsmarkt. Waren es vergangenes Jahr noch um die 60 Stände , sind es in diesem Jahr 92, die für den Weihnachtsmarkt am vierten Adventswochenende von Freitag, 16., bis Sonntag, 18. Dezember, aufgebaut werden. Das haben jetzt Julia Haberer-Settele und Thomas Debrand vom St. Ingberter Stadtmarketing im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet.

Stolz erzählen beide: "Der Weihnachtsmarkt in Trier hat 95 Stände ." Und nicht nur das: Es gibt in St. Ingbert sogar eine Warteliste für weitere Interessenten. Haberer-Settele ist sich sicher: "Der Termin ist interessant, die familiäre Atmosphäre gefällt und auch unser Christmas Open Air am Freitagabend zieht." Viele der Teilnehmer seien wieder Private und Vereine, was das Team sehr freut. Das Angebot reiche laut Haberer-Settele von Handgefertigtem bis hin zu kulinarischen Genüssen. Auch die zwölf vorhandenen Holzhäuschen werden wieder aufgebaut. Die Standmiete kostet für Private pro Tag (der Freitag wird nicht berechnet) 25 Euro am Tag, für gewerbliche Nutzer 50 Euro. Die Nutzung der Häuschen kostet einmalig für Private 35 Euro, für Gewerbetreibende 100 Euro. "Das sind sehr geringe Gebühren, die wir im nächsten Jahr ein wenig erhöhen werden müssen", so Debrand.

Dass es in diesem Jahr beim St. Ingberter Weihnachtsmarkt über 30 Stände mehr geben wird, heißt, dass dem Wunsch entsprochen werden konnte, auch die Rickertstraße miteinzubeziehen. Bedeutet, diese ist an besagtem Wochenende bis zur Poststraße gesperrt. Die Umleitung erfolgt, indem Autofahrer "verkehrt herum" in die Alte Bahnhofstraße fahren dürfen. Auch habe das Stadtmarketing-Team überlegt, den Maxplatz miteinzubeziehen. Das würde zwar dieses Jahr nicht klappen, aber vielleicht nächstes. Dem Team schwebt für diese Platz etwas im Barockstil vor. Leider, so erklärt es Thomas Debrand, sieht das Sicherheitskonzept vor, dass dort nicht mehr als vier Stände aufgebaut werden dürfen. Denkbar sei aber eventuell eine lebendige Krippe. Ideen seien hier willkommen. Was das Programm angeht, so wird erstmals der Weihnachtsmann mit seinem Christkind vor Ort sein und es wird samstags und sonntags wieder eine Fotoaktion in der Stadtbücherei geben.

Am Samstag locken die Händler zusätzlich mit einem Late-Night-Shopping bis 22 Uhr.

Der Weihnachtsmarkt ist freitags von 18 bis 22 Uhr, samstags von 10 bis 22 Uhr sowie sonntags von 13 bis 20 Uhr geöffnet.

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Auf einen Blick Am Freitag, 16. Dezember, wird der Weihnachtsmarkt um 18 Uhr eröffnet. Von 19.15 bis 21.15 Uhr findet das Christmas Open Air statt. Am Samstag, 17. Dezember, treten von 10.30 bis 12.30 Uhr das Jugendorchester und die Bergkapelle auf. Von 13 bis 13.30 Uhr sind die Tanzmäuse und die Kids in Action der DJK-SG zu sehen. Von 14 bis 15.30 Uhr spielt das Jugendorchester "Lautstark". Tony Dancer and the Negative Nancies sind von 16 bis 17.30 Uhr auf der Bühne vor der Engelbertskirche. Von 18 bis 19 Uhr tritt die Tanzschule Strutek auf. Von 19.30 bis 21 Uhr spielt das Bläserensemble Oberwürzbach. Am Sonntag, 18. Dezember, spielen von 13.30 bis 14.30 Uhr die Alphornbläser. Von 15 bis 16 Uhr tritt der Zauberer Ludwinikus auf. Von 16 bis 18 Uhr singt der Chor Canoro 2000. ywi

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